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Auf den Hund gekommen – die meisten Arbeitnehmer finden Vierbeiner im Büro super

karriere.at Umfrage: Auf den Hund gekommen – die meisten Arbeitnehmer finden Vierbeiner im Büro super

15.05.2017

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41 Prozent sagen: Hund & Co heben die Stimmung im Office

Wie tierlieb sind Österreichs Arbeitnehmer? Laut aktuellem Online-Stimmungsbild unter karriere.at-Usern hat die Mehrheit der Studienteilnehmer nichts gegen Hunde oder andere Tiere als Bürokollegen. Doch nicht nur die Arbeitnehmerseite steht Bürohund & Co positiv gegenüber, auch die meisten Führungskräfte und HR-Manager sind Tier- bzw. Hundefreunde.

„Büro-Tiere sind absolut genial – super für die Stimmung!“ Dieser Aussage stimmten 41 Prozent der 610 Umfrageteilnehmer auf Arbeitnehmerseite zu. Jeder Vierte (25 Prozent) hat nichts gegen Hund und Katzʼ am Arbeitsplatz, solange sich niemand daran stört. 13 Prozent tolerieren Tiere nur in Ausnahmefällen im Büro. Exakt ein Fünftel (20 Prozent) hält diese für ein absolutes No-Go.

Tierliebe Führungskräfte

Überraschend ist das Abstimmungsergebnis der ebenfalls befragten 181 Unternehmensvertreter, also Führungskräfte und HR-Manager: Auch hier hält die Mehrheit (37 Prozent) Tiere für ideale Stimmungsmacher unter der Belegschaft, während 27 Prozent ihre Zustimmung von der Einstellung der anderen Mitarbeiter abhängig machen. Knapp jeder Fünfte (19 Prozent) gestattet es Arbeitnehmern nur in Ausnahmefällen, ihre Hunde mitzubringen, während 17 Prozent finden, dass Tiere im Büro nichts verloren haben.

Büro-Hunde: „Alle Kollegen müssen einverstanden sein“

„Ob ein Hund oder gleich mehrere Tiere: Wichtig ist, dass alle Mitarbeiter damit einverstanden sein müssen, wenn Kollegen ihre Haustiere mit ins Büro nehmen“, kommentiert Jürgen Smid, geschäftsführender Gesellschafter von karriere.at das Umfrageergebnis. Er betont, dass vor allem Kollegen, die Angst vor Hunden haben, nicht unter Druck gesetzt werden sollten. Auch dürfen Arbeitsabläufe oder Kundenkontakt nicht durch Tiere beeinträchtigt werden, ist Smid überzeugt: „Letztlich muss das jeder Arbeitgeber individuell entscheiden. Vor allem kleine, familiäre Unternehmen sind in dieser Hinsicht oft toleranter als große Konzerne mit ausgeprägten Richtlinien.“

Bildnachweis: Unsplash

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