Online-Umfrage zeigt: Fast ein Drittel der heimischen Arbeitnehmer starten ihren Arbeitstag bereits vor sieben Uhr früh.
Wenn früh am Morgen die Werksirene dröhnt, … sind Österreichs Arbeitnehmer oft schon an ihrem Platz zu finden. Das legt das Ergebnis einer von karriere.at, dem mit vier Millionen Besuchern pro Montag gröten Job- und Karriereportal des Landes, initiierten Online-Umfrage nahe. Knapp ein Drittel der Beschäftigten treffen demnach morgens schon vor sieben Uhr am Arbeitsplatz ein. Weitere 30 Prozent gesellen sich in der folgen den Stunde dazu, sodass ab acht Uhr zwei Drittel der Belegschaft im Dienst ist. Sie alle sind offenbar von Vorzügen der frühen Morgenstunden für relativ ungestörtes und propduktives Arbeiten überzeugt.
Im Gegenzug sind lediglich 13 Prozent der befragten Beschäftigten kaum je vor neun Uhr an ihrem Arbeitsplatz. Thomas Olbrich, Chief Culture Officer von karriere.at, hält es einerseits für wichtig, dass Arbeitnehmer größtmögliche Flexibilität bei der Erfüllung ihrer Arbeitszeit haben. Andererseits dürfen Abläufe im Unternehmen nicht durch abwesende Mitarbeiter beeinträchtigt werden. Durch Vereinbarkeit von Arbeitszeit mit persönlichen Präferenzen könnten sich ihm zufolge speziell kleinere Arbeitgeber hervorheben.
Quelle: Trend, Juni 2018