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Brutkasten neuer Start-ups

10.11.2016

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In Oberösterreich gibt man Gründern schon seit 2012 den Raum, den sie brauchen. Akostart ist Mutter aller Co-working-Spaces in Österreich. In dieser Schmiede haben bereits erfolgreiche Unternehmen gestartet.

Am Anfang stand die Idee, eine übergeordnete Plattform und Netzwerk für junge Unternehmen zu schaffen. Schon bald gab es 270 Quadratmeter Bürofläche, 25 Arbeitsplätze und sehr viel Aufbruchsstimmung. “Vor vier Jahren entstand so Akostart OÖ, das erste interdisziplinäre und hochschulübergreifende Gründernetzwerk und der erste akademische Co-working-Space in Österreich”, so Gerold Weiß, Professor der FH OÖ Studienbetriebs GmbH und Vorstand von Akostart. Auch Norbert Kailer von der Johannes Kepler Universität Linz und und Vizerektor Manfred Lechner von der Kunstuniversität in Linz waren das Projekt wichtig. Auch sie schoben 2012 mit finanziellen Mitteln und großen Engagement richtig an. Wie erfolgreich das Netzwerk und der Co-working-Space sind, zeigt sich an den klingenden Namen der Start-ups, die aus dieser Unternehmer-Schmiede kommen: Bissanzeiger, Biker SOS, My Esel oder auch Storyclash werden bereits unter Investoren heiß gehandelt.

Die Gründer bekommen im Co-working-Space Räumlichkeiten und alles, was dazugehört. Inkludiert ist sogar in Linz und Hagenberg jeweils ein Mitarbeiter, der bei administrativen Arbeiten unterstützt. Akostart-Vorstand Weiß: “Die Nutzung der Co-working-Spaces ist für Start-ups inklusive aller Leistungen kostenlos.” Doch neben der Fixkosten-Schonung locken besondere Extras. “Wir verfügen über ein großes Netzwerk zu allen gründungsrelevanten Playern, das reicht von Steuerberatern über Banken und Förderstellen bis hin zu den Investoren.” Besonders spannend ist das Advisory Board mit Größen der Start-up-Szene wie Bernhard Lehner und Stefan Kalteis (123people), Klaus Hofbauer, Jürgen Smid und Oliver Sonnleithner (alle Karriere.at) oder Alfred Luger und Florian Gschwandtner (beide runtastic). In regelmäßigen Abständen stehen sie jungen Gründern ehrenamtlich mit Rat und Tat zur Seite. Das Vorzeigeprojekt finanziert sich durch die Mitgliedsbeiträge der drei ordentlichen Mitglieder FH Oberösterreich, die Johannes Kepler Universität und die Kunstuniversität Linz. Daneben schießen das Land Oberösterreich oder auch Förderinstitutionen wie das AWS Mittel zu. Zudem ist es gelungen, zahlreiche Partner aus der Privatwirtschaft zu gewinnen. Stephan Scoppetta

Quelle Kurier Magazin, 29.10.2016

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