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Der ewige Streit ums Gehalt

02.09.2010

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Linz. Zwei von drei Arbeitnehmern würden eine negative Gehaltsverhandlung als Anlass sehen, sich umgehend nach einem neuen Job am Stellenmarkt umzusehen, wie eine Umfrage der österreichischen Jobbörse karriere.at enthüllt. 2,2 Prozent der befragten Beschäftigten gaben an, sogar sofort zu kündigen, sollte das gewünschte Ergebnis ausbleiben. Bei der Umfrage wurden 548 Arbeitnehmer und 134 Arbeitgeber mittels Onlinefragebogen befragt.

Vier Prozent der Arbeitnehmer würden laut Umfrage dem Chef ordentlich die Meinung sagen. Nur rund ein Viertel der Befragten gäbe sich nicht geschlagen und würde härter als zuvor arbeiten.

Mehr Einkommen dank Überstunden

Das Umfrageergebnis zeigt, dass in puncto Gehaltsverhandlungen die meisten Mitarbeiter ihr Einkommen mitbestimmen können: Mehr als die Hälfte - 57 Prozent - der Befragten gaben an, höhere Gehälter zu genehmigen, wenn der Arbeitnehmer gut vorbereitet in die Verhandlung kommt. Viele geleistete Überstunden des Dienstnehmers sind für 19,7 Prozent der Vorgesetzten ein Argument, ein höheres Gehalt auszuzahlen.

Fast jeder vierte Arbeitgeber - 23,3 Prozent - gibt an, dass sie einem Mitarbeiter dann gerne das Gehalt erhöhen, wenn er bereit ist, auch anderen Kollegen im Job weiterzuhelfen.

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