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Es darf menscheln in den Bewerbungsunterlagen

09.02.2015

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Linz – Eine kürzlich durchgeführte Online-Umfrage zum Thema “Hobbys im Lebenslauf” des Jobportals karriere.at kommt zu folgendem Ergebnis: Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, Personalverantwortliche und Führungskräfte empfinden es gleichermaßen als sympathisch, wenn Hobbys und Freizeitinteressen im Lebenslauf angegeben werden. Vier von zehn Personalchefs finden sogar, dass außerberufliche Interessen der Kandidaten fix in gute Bewerbungsunterlagen hineingehören.47 Prozent der bei der Umfrage befragten Arbeitnehmer gaben an, dass es in Bewerbungsunterlagen menscheln muss. Sie sind davon überzeugt, dass angeführte Hobbys im Lebenslauf eine sympathische Note verleihen. Ein weiteres Viertel (24 Prozent) findet, dass Freizeitinteressen und Ehrenämter unbedingt angegeben werden sollten, weil dies das Bild einer Person erst abrundet. Lediglich 18 Prozent der befragten Arbeitnehmer sagen, dass diese Angaben absolut unnötig sind und nur Fachliches eine Rolle spielen sollte.

Die Empfänger der Bewerbungsunterlagen, also Chefs und Personaler, sprechen sich klar für die Angabe von Hobbys und Freizeitinteressen aus. 40 Prozent der Personalverantwortlichen halten diese Angaben sogar für Pflicht. Nur zwölf Prozent der Personalmanager, Führungskräfte und Unternehmer empfinden diese privaten Details als Platzhalter und sechs Prozent sogar als unnötig.

”Hobbys im Lebenslauf sind natürlich keine Verpflichtung. Sie helfen aber dem Empfänger, sich vom Kandidaten vorab ein Bild zu machen”, interpretiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Umfrageergebnis. (TT)

Quelle: Tiroler Tageszeitung, 7. Februar 2015

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