Nach zwei Jahren Pandemie tritt das Ungleichgewicht im Job noch deutlicher zu Tage: 44 Prozent der österreichischen Frauen fühlen sich einer Umfrage von karriere.at zufolge in der Arbeitswelt gegenüber Männern benachteiligt. 47 Prozent denken, Frauen seien „keineswegs“ oder „eher nicht“ gleichberechtigt auf dem österreichischen Arbeitsmarkt.
Es braucht dringend mehr Eigeninitiative von Firmen, sagt Georg Konjovic, CEO von karriere.at: „Unternehmen sollten in puncto Gleichberechtigung nicht auf den Gesetzgeber warten, sondern müssen sich vor allem selbst verpflichten, um den Anteil der Frauen in höheren Funktionen anzuheben. Frauen sollten nicht nur im öffentlichen, sondern auch im privaten Sektor bei gleicher Funktion bevorzugt aufgenommen werden.“
Immerhin 72 Prozent der befragten ArbeitnehmerInnen würden es begrüßen, mehr Frauen in leitenden Funktionen zu sehen. Für 13 Prozent ist das immer noch nicht denkbar.
Quelle: Heute, 03.03.2022
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