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Gehaltsverhandlungen erfordern Mut

23.07.2015

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Ein Online-Stimmungsbild von karriere.at unter 422 Usern auf Arbeitnehmerseite ergab: Die meisten dürfen bestenfalls Wünsche an die Führungskräfte abgeben. Diese lassen sich aber dann aber gar nicht erst auf eine Diskussion ein. Die ebenfalls befragten Manager sehen sich hingegen in Entlohnungsfragen durchaus gesprächsbereit. Es braucht Selbstbewusstsein.

Der Traum jedes Arbeitnehmers: Man klopft an die Türe der Führungskraft, fordert mehr Gehalt und verlässt das Manager-Büro mit mehr Geld als zuvor. Für die meisten Befragten auf Arbeitnehmerseite nicht mehr als ein Wunschtraum. Denn mit 39 Prozent der Teilnehmer gab der relativ gesehen größte Teil an, dass der jeweilige Vorgesetzte nur Gehaltswünsche entgegennimmt, selbst jedoch nicht verhandeln kann oder will. Jeder Fünfte, 21 Prozent, hat einkommensmäßig gar keinen Spielraum, da es fixe Gehaltstabellen gibt. Immerhin ein Viertel, rund 27 Prozent, sagt, im jährlichen Mitarbeitergespräch nach besonderen Leistungen mehr Geld fordern zu können. Und 13 Prozent wähnen sich in der glücklichen Lage, mit Gehaltswünschen immer an die Tür des Chefs klopfen zu können.

Passend dazu: 6 Tipps um ein erfolgreiches Gehaltsgespräch zu führen

„Das Umfrageergebnis zeigt auf, dass das Selbstbewusstsein der Arbeitnehmer gerade beim Thema Gehalt nach wie vor eine harte Währung ist. Immerhin ist fast jede zweite Führungskraft nach eigenen Angaben gesprächsbereit“, meint dazu karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid.

Quelle: http://wirtschaftsblatt.at/home/events/Unternehmerinnen/472067 7/Karrieretipps_Einfach-tun-und-bloss-keine-Hemmungen-haben, 22. Juli 2015

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