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IT Recruiting Report 2016: Was Developer wirklich wollen

09.03.2016

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Wien – Sie zählen zu den heißesten Aktien am Fachkräftemarkt: IT-Profis und Developer. Die Nachfrage ist so groß, dass Arbeitgeber viele Anstrengungen auf sich nehmen müssen, um Experten für sich zu gewinnen. Was aber erwarten die Menschen hinter den Codes von einem Job? Wie sehen sie ihre Branche? Und wo liegt Recruitingpotenzial? karriere.at führte deshalb mit Marketagent.com eine repräsentative Studie durch, die am Dienstag in Wien präsentiert wurde.

Developer und IT-Experten sind schnell, werden gern gefordert und schätzen Abwechslung: eine Kernaussage, die sich aus den repräsentativen Studienergebnissen von 930 Interviews unter österreichischen Arbeitnehmern, Jobsuchenden und Auszubildenden aus dem IT-Bereich ziehen lässt. Gefragt nach dem Image der IT-Branche, assoziieren die meisten (54,2 Prozent) den Begriff „schnelllebig“, gefolgt von „anspruchsvoll/herausfordernd“ (48,2 Prozent) und „vielfältiges Berufsfeld / vielfältige Möglichkeiten“ (39,9 Prozent). Der Ruf der Branche ist also gut.

Am häufigsten sehen sich die Befragten als IT-Consultant (30,3 Prozent), Systemadministrator (25,3 Prozent) oder Software-Engineer (25,1 Prozent). Angesichts der steigenden Wichtigkeit des Mobile-Themas noch stark unterrepräsentiert ist die Berufsbezeichnung des Mobile Developers (4,9 Prozent). „Große Websites verzeichnen in Österreich mittlerweile jeden zweiten Zugriff über Mobile Devices – Tendenz nach wie vor steigend. Der Bedarf an gutausgebildeten Mobile-Entwicklern ist enorm und somit ein spannendes Betätigungsfeld mit vielen Möglichkeiten“, analysiert David Kitzmüller, Head of Marketing bei karriere.at.

Zwei von drei heimischen IT-Arbeitskräften (63,4 Prozent) sind Männer. Reduziert auf eine Person, wäre die durchschnittliche IT-Fachkraft darüber hinaus zwischen 30 und 39 Jahre alt (25,8 Prozent), aus Wien (23,3 Prozent) und Akademiker (38,6 Prozent).

Geld ist wichtig, aber nicht alles: 26,4 Prozent geben an, dass es ihnen wichtig ist, in der Freizeit an IT-Projekten zu arbeiten. (red)

Quelle: Der Standard, 27. Februar 2016

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