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Keine Gehaltserhöhung

06.10.2016

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Zwar ist die Höhe des Gehalts längst nicht mehr der einzige bestimmende Faktor, wenn es um die Mitarbeiterzufriedenheit geht. Trotzdem ist und bleibt Geld für viele entscheidend: Vier von zehn Arbeitnehmern beginnen laut einem Online-Stimmungsbild von karriere.at, Österreichs größtem Karriereportal, nach einem gescheiterten Gehaltsgespräch mit der Jobsuche.

38 Prozent der 485 Umfrageteilnehmer sagen, dass sie sich nach einem anderen Job umsehen, wenn eine Gehaltsverhandlung nicht das gewünschte Ergebnis bringt. 6 Prozent gehen noch weiter und geben sogar an, daraufhin mit dem Chef auf Crash-Kurs zu gehen. 25 Prozent akzeptieren das „Njet“ der Führungskraft zu mehr Gehalt zwar, versuchen aber noch Benefits oder Boni stattdessen zu bekommen. 31 Prozent wollen weiterarbeiten und durch Leistung überzeugen.

Das Ergebnis der Umfrage unter Unternehmensvertretern (161 Teilnehmer) zeigt, dass die Mehrheit bei zu hohen Gehaltsforderungen ablehnend bleibt: 42 Prozent erklären dem Gegenüber zwar die Gründe für das Nein, verweisen aber gleichzeitig auf Perspektiven. Handelt es sich um eine Schlüsselkraft, wägen 13 Prozent zunächst ab und stimmen letztlich zu mehr Geld auch zu.

Quelle: Niederösterreichische Nachrichten, 26. September 2016

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