Der blaue Dunst erhitzt auch am Arbeitsplatz die Gemüter: Laut einer aktuellen Umfrage von "karriere. at" sind 47 % der Meinung, dass Raucher weniger arbeiten als Nichtqualmer. Drei von zehn Befragten glauben hingegen, dass Rauchpausen die Produktivität steigern. Gute Nachricht: Immer weniger Jugendliche greifen zum Glimmstängel.
Während Herr Huber nur für den Gang zur Toilette seinen Arbeitsplatz verlässt, gönnt sich sein Kollege Meier jede Stunde eine gemütliche Rauchpause. Und das sorgt für Unmut: 47 %sagen, dass ihre Raucher-Kollegen unproduktiver als sie selbst seien und wegen der häufigen Pausen weniger arbeiten würden. Jeder zweite Arbeitgeber sieht das ähnlich und schreibt fixe Pausenzeiten vor. 5 % erließen sogar ein Rauchverbot. In Zukunft könnte sich die Rauchfrage im Job nicht mehr stellen, zeigt eine weitere Studie: Innerhalb von acht Jahren hat sich die Zahl der qualmenden Jugendlichen halbiert. So raucht heute nur noch jeder vierte Student, vor acht Jahren war es jeder zweite.