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Social Media am Arbeitsplatz

07.03.2011

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Umfrage. E-Banking, Facebook, private E-Mails: 23 Prozent der 562 befragten Arbeitnehmer erledigen diese Tätigkeiten immer im Büro, wie eine Online-Studie des Jobportals karriere.at ergab. "Das dauere nur wenige Minuten täglich", geben sie an. Immerhin ein Drittel erledigt private Angelegenheiten manchmal am Arbeitsplatz, "wenn ich zu Hause keine Zeit habe". Sieben Prozent setzen sich "selten" über das Verbot der Vorgesetzten hinweg und gehen Privatangelegenheiten in der Dienstzeit nach, 37 Prozent trennen Berufliches und Privates konsequent.

Die 141 befragten Arbeitgeber zeigten sich tolerant beim Umgang ihrer Mitarbeiter mit Privatangelegenheiten: Fast die Hälfte erlaubt ihnen, Privates im Büro zu erledigen, solange sie ihre Arbeit schaffen. 20 Prozent der Unternehmer duldet das Lesen persönlicher Mails, bei 10 Prozent sind nur ausgewählte Privat-Seiten erlaubt. In 22 Prozent der Firmen sind Facebook & Co. gänzlich tabu.

"Da der Großteil der Arbeitnehmer heute über Smartphones mit Internetzugang verfügt, werden Verbote von Social Networks und Free-Mail-Anbietern zunehmend zahnlos", sagt karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid: Effektiver sei es, wenn Unternehmensführung und Mitarbeiter gemeinsam Regeln definierten. Die Mundpropaganda im Social Web finde schließlich statt, auch wenn sie verboten ist, so Smid. eas

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