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Wie bei Fred und Barney

29.11.2010

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Tiefe Einblicke in das konkrete Führungsverhalten unserer Chefs bietet eine Online Umfrage von karriere.at, einem führenden heimischen Jobportal im Internet.

"Ist Ihnen Mitarbeiter-Feedback wichtig?“, lautete die Frage, die dort an Arbeitgeber gerichtet wurde. Und da sagten 47 Prozent: "Ja gerne, wenn es kompetent vorgetragen wird.“ Weitere 20 Prozent gaben sogar an, dass sie bei wichtigen Entscheidungen immer die Meinung ihrer Mitarbeiter mit einfließen lassen. Oliver Sonnleithner, Geschäftsführer von karriere.at, kommentiert, es sei erfreulich, dass die absolute Mehrheit der Vorgesetzten zumindest Wert auf das Feedback ausgewählter Mitarbeiter lege. Das weist ihn als positiv gesinnten Menschen aus, für den das Glas eher halb voll als halb leer ist.

Warum das? Immerhin 20 Prozent der Chefs (Rechenservice: jeder Fünfte!) meinen nämlich auch: "Feedback? Nie! Ich entscheide alles alleine!“
Jeder fünfte Boss agiert also wie in der Steinzeit: Einer schafft an, die anderen sollen ihr Hirn ausschalten und gefälligst tun, was ihnen gesagt wird. Management wie früher eben - zur Zeit von Fred Feuerstein & Barney Geröllheimer.

Autor: Michael Schmid

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