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Onboarding E-Book karriere.at

Onboarding: Neue Mitarbeitende erfolgreich integrieren und davon profitieren

09.05.2022

Gerne sind wir bei Fragen auch persönlich für Sie da!

In Zeiten von Fachkräftemangel und einem Paradigmenwechsel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt wird es immer wichtiger, neue Mitarbeitende schnell und gut ins Unternehmen zu integrieren. Systematisches Onboarding betrifft dabei nicht nur die Unternehmenskultur, es sind auch harte Fakten, die damit zusammenhängen. Wird etwa erst nach der Probezeit klar, dass Unternehmen und Arbeitnehmer*in nicht zusammenpassen, kostet das richtig viel Geld:

"€ 15.000,– kostet die Fluktuation pro Stelle im Durchschnitt"
Quelle: Deloitte 2019

Doch welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, um neue Mitarbeitende erfolgreich „an Bord“ zu holen? Im kostenlosen E-Book von karriere.at stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:

  • Wie sieht ein optimaler Onboarding-Prozess aus?
  • Welche Fehler sollten vermieden werden?
  • Wie können Kosten durch richtiges Onboarding eingespart werden?
  • Wie misst man den Erfolg von Onboarding-Maßnahmen?


Der ideale Onboarding-Prozess

Onboarding-Prozesse gliedern sich im Idealfall in drei wesentliche Phasen: Preboarding, Orientierung und Integration. Essentiell ist das Preboarding, also Onboarding-Aktivitäten vor dem ersten Arbeitstag. Durch diese bauen neue Mitarbeitende schon vorab eine Bindung zum Unternehmen auf. Die anschließende Orientierung dauert etwa 100 Tage und dient dazu, dem*der Neue*n das Ein- und Zurechtfinden im Unternehmen zu erleichtern. Mit der abschließenden Integration wird schließlich die Einbindung des*der Mitarbeiter*in für die Zukunft gefestigt.

"Die Orientierungsphase eines neuen Mitarbeitenden dauert rund 100 Tage."

Gravierende Fehler unterminieren den Onboarding-Prozess massiv

Auf dem Weg zur Integration von neuen Mitarbeitenden gibt es viele potenzielle Stolpersteine: Ob mangelhafte Kommunikation, fehlendes Equipment, unklare Verantwortlichkeiten oder zu wenig bis gar kein Feedback – in keinem dieser Bereiche können es sich Arbeitgeber*innen und Recruiter*innen heute noch leisten, nachlässig zu sein. Die Fachkräfte von heute erwarten sich eine reibungslose und vor allem professionelle Einarbeitung. Sieht die Realität anders aus, scheuen sich diese auch nicht vor einer frühzeitigen Kündigung.

Falsches oder fehlendes Onboarding kostet Geld

Einen schlechten Onboarding-Prozess muss man sich leisten können. Eine Haufe-Studie aus dem Jahr 2020 hat ergeben, dass es bei dreißig Prozent der befragten Unternehmen schon vor dem ersten Arbeitstag zu Kündigungen kam. Je nach Unternehmensgröße können sich die Kosten für Fluktuation auf durchschnittlich € 15.000,– belaufen. 83 Prozent der teilnehmenden Arbeitgeber*innen waren zudem der Meinung, dass ein Onboarding-Prozess einer solchen Frühfluktuation entgegenwirken hätte können.

Mit den richtigen Kennzahlen Onboarding-Erfolge messen

Wer in einen Onboarding-Prozess investiert, möchte natürlich auch wissen, ob die angewandten Maßnahmen Früchte tragen. Mithilfe von KPIs bzw. Kennzahlen ist es möglich, Schwachstellen ausfindig zu machen und den Onboarding-Prozess laufend zu verbessern. Hilfreiche Indikatoren können unter anderem die Anzahl der erfolgreichen Einstellungen, die Übernahmequote nach der Probezeit sowie die Anzahl der Feedback-Gespräche sein.

Mehr Hintergrundinformationen rund ums Thema Onboarding finden Sie im kostenlosen karriere.at E-Book „Onboarding: Neue Mitarbeitende erfolgreich integrieren“.

Bildnachweis: karriere.at

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