E-Scooter prägen bundesweit das Straßenbild, der umweltbewusste Österreicher kommt per Öffi in die Arbeit. Eine karriere.at Umfrage hat dennoch ergeben, dass über die Hälfte ganz traditionell aufs Auto setzt.
„Wie kommst du in die Arbeit?“, wollte das Karriereportal von seinen Online-Usern wissen. 53 Prozent der beteiligten 527 Arbeitnehmer antworteten mit dem Pkw. Gut jeder Dritte (35 Prozent) wiederum nutzt Zug, Straßenbahn und Bus. Lediglich sieben Prozent gelangen per Rad oder E-Scooter in die Firma und nur drei Prozent zu Fuß. Gerade einmal zwei Prozent erklärten, dass sie von zu Hause aus arbeiten.
Ebenfalls mehr als jeder zweite der befragten 185 Arbeitgeber – ganz genau 52 Prozent – fährt mit dem Auto. 24 Prozent schwören auf Zug, Bim und Bus. Immerhin 17 Prozent können sich für einen Arbeitsweg mit dem Rad oder E-Scooter erwärmen. Per pedes ist nur bei sieben Prozent angesagt. Keiner der Unternehmensvertreter antwortete, dass er von daheim aus arbeitet.
Dass über ein Drittel der Arbeitnehmer und fast ein Viertel der Arbeitgeber mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, wertet Thomas Olbrich, Chief Culture Officer bei karriere.at, als ein positives Signal für Umweltbewusstsein und gelebte Nachhaltigkeit. „Rad und E-Scooter kommen vor allem bei Dienstwegen als ressourcenschonende Alternativen zum eigenen Auto oder Taxi immer mehr in Mode. Das merken wir auch in unserem Unternehmen.“ Der karriere.at Fuhrpark ist vor kurzem um zwei Scooter gewachsen.
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