Wertschätzung und ein faires Gehalt – das erwarten sich Österreichs Studierende in erster Linie von Arbeitgebern. Dieses und die weiteren Ergebnisse der aktuellen Absolventenbefragung des Trendence-Instituts liegen karriere.at exklusiv vor.
Bei 1.335 Wirtschaftswissenschaftern und Technikern haben die Meinungsforscher die Erwartungen an mögliche Dienstgeber erhoben – in verschiedenen Bereichen von „unwichtig“ (0) bis „sehr wichtig“ (4) gereiht. In der Sparte Kultur landete Wertschätzung der Mitarbeiter mit 3,4 auf dem ersten Platz, gefolgt von einer guten Work-Life-Balance und Kollegialität (jeweils 3,3) und gutem Führungsstil (3,2). Bei Konditionen kam ein faires Gehalt auf 3,4, gute Karriereperspektiven erreichten 3,2, Sicherheit der Anstellung 3,0 und Status & Prestige 2,1.
Firmenerfolg und attraktiver Standort wurden in der Kategorie Unternehmen mit jeweils 2,8 am wichtigsten eingestuft, danach Nachhaltigkeit & soziale Verantwortung, Innovationskraft sowie attraktive Produkte/Dienstleistungen (je 2,7). Im Bereich Arbeitswelt erreichten attraktive Arbeitsaufgaben und persönliche Entwicklung jeweils 3,3, Weiterbildungsmöglichkeiten 3,2 und ein hohes Maß an Eigenverantwortung 2,8.
Bei der Suche nach Arbeitgebern (Mehrfachnennungen waren möglich) verwenden 92,4 Prozent das Internet und 82,1 Prozent die Hochschule als Informationsquellen. 81,1 Prozent setzen auf persönlichen Kontakt und 66,8 Prozent auf Print. Im Web sind vor allem Jobbörsen und Karriereportale gefragt (67,8 Prozent), an Hochschulen die Career Center (38,7 Prozent), im Bekanntenkreis Familie und Freunde (46,3 Prozent) und im Printbereich Zeitungen und Fachzeitschriften (39,2 Prozent).
Auf die Frage, welche Websites sie nutzen, um sich über Beruf und Karriere zu informieren, antworteten fast zwei Drittel – 64,4 Prozent – mit karriere.at. Das Portal kam damit mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins.
„Dass karriere.at im Internet die beliebteste Seite für Auskünfte ist, bestätigt uns in unserem Weg und ist gleichzeitig Ansporn“, betont Chief Culture Officer Thomas Olbrich. „Aus unserer Sicht untermauern die Umfrageergebnisse insgesamt die Notwendigkeit sowohl menschlicher als auch finanzieller Anerkennung. Als Arbeitnehmer der Zukunft sind Studierende definitiv ein wichtiger Gradmesser.“
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