Was macht eine Controller*in?
In den Aufgabenbereich einer Controller*in fällt die Kontrolle, Planung und Steuerung der Unternehmensleistung. Weitere Einsatzbereiche sind das Controlling selbst, externes Rechnungswesen sowie Geschäftsführung. Er unterzieht die Unternehmenszahlen einer genauen Analyse und deckt dadurch Einsparpotentiale und Chancen auf. Dadurch gewährleistet die Controller*in ein wirtschaftliches und effizientes Agieren des Unternehmens und trägt zu dessen Zielerreichung bei.
Typische Aufgaben
- Erstellung von Analysen, Berichten und Forecasts
- Integrierte Unternehmensplanung (Erfolgs-, Cashflow- und Bilanzplanung)
- Planung, Budgetierung, Monitoring der Kosten
- Erstellung von Jahresabschlüssen
- Ansprechpartner für Steuer- und Wirtschaftsprüfer*innen
- Gestaltung von Reporting-Tools
- Weiterentwicklung und Optimierung der Controlling-Prozesse
Klassische Anforderungen
- Kaufmännische Ausbildung (z.B. HAK) oder Universitäts/FH-Abschluss im wirtschaftlichen Bereich
- Berufserfahrung im Finanzbereich und Buchhaltung von Vorteil
- Expertise und Affinität in den Bereichen Prozess- und Projektmanagement
- Verständnis für Unternehmensprozesse
- Affinität zur Technik und Vorliebe für Zahlen
- Zuverlässigkeit und Genauigkeit
- Sehr gute EDV-Kenntnisse (v.a. Excel)
- Gute Kenntnisse von ERP(Enterprise-Resource-Planning)-Systemen (z.B. SAP)
- IFRS(International Financial Reporting Standards)-Kenntnisse von Vorteil
- Ausgeprägte analytische Fähigkeiten, ergebnis- und leistungsorientiert
- Selbstständiger Arbeitsstil, „Hands-on“-Mentalität
Wie werde ich Controller*in?
Controller*innen benötigen ein abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium und/oder einen MBA mit dem Schwerpunkt Controlling, Rechnungswesen, Bilanzierung oder Steuer und Revision. Eine entsprechende kaufmännische Ausbildung wird ebenso anerkannt.