Was macht eine Erzieher*in?
Als Erzieher*in arbeitet man intensiv mit Kindern und Jugendlichen, aber auch mit Erwachsenen zusammen, die in irgendeiner Weise behindert sind. Man fördert diese Personen in ihrer Entwicklung und bemüht sich um eine soziale Integration.
Typische Aufgaben
- Mal-, Bastel- und Spielaktivitäten gemeinsam mit den Kindern
- Kognitive/motorische Entwicklung der Kinder im Blick behalten und gezielte Lernaktivitäten durchführen
- Abhalten von Elterngesprächen, um Entwicklung des Kindes besser fördern zu können
- Entwicklung von Förderkonzepten gemeinsam mit dem Team und der Einrichtungsleitung
- Ergänzung der elterlichen Erziehung
Klassische Anforderungen
- Freude am Umgang mit Menschen
- Einfühlungsvermögen und ausgeprägtes Gespür für Mitmenschen
- Gestalterische bzw. handwerkliche Fähigkeiten und Kreativität
- Selbstständiges Arbeiten
- Hohes Verantwortungsbewusstsein
Wie werde ich Erzieher*in?
Die Ausbildung zur Erzieher*in ist dual aufgebaut. Theoretisches Wissen wird in der Berufsschule vermittelt, das im Rahmen der Praxisphasen dann umgesetzt werden kann. Diese Ausbildung dauert drei Jahre. Es ist allerdings auch möglich, ein Studium an einer Pädagogischen Hochschule zu absolvieren – dafür werden vier Semester benötigt.