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Was macht man als Zimmereifachkraft?

Aufgaben, Anforderungen und aktuelle Jobs

Was macht eine Zimmereifachkraft?

Eine Zimmereifachkraft ist für die Fertigung, Errichtung und Reparatur von Bauwerkteilen bzw. von ganzen Bauwerken aus Holz zuständig. Die klassische Domäne dieses Berufs sind Dachstühle, Balkone bzw. auch der Innenausbau von Gebäuden. Mittlerweile liegt es wieder im Trend, ganze Häuser aus Holz zu errichten – dabei ist die Zimmereifachkraft dann für die gesamte Planung Errichtung verantwortlich, vom Fundament bis zum Dachfirst.

Typische Aufgaben

  • Entwurf, Herstellung, Montage und Instandhaltung von Bauwerken
  • Herstellung und Montage von Verschalungen, Lattungen und Verkleidungen aus Holz
  • Durchführung von Holzschutzarbeiten
  • Ausführung von Tiefbauarbeiten für Hafen-, Wehr- und Wasserbauten
  • Herstellung und Zusammenbau von Lehrgerüsten und Betonschalungen

Klassische Anforderungen

  • Geschicklichkeit
  • Mathematisch-rechnerische Fähigkeiten
  • Kräftiger Körperbau
  • Räumliche Vorstellungskraft
  • Teamfähigkeit

Wie werde ich Zimmereifachkraft?

Die Lehrausbildung zur Zimmereifachkraft dauert drei Jahre. Es ist eine duale Ausbildung, bei der sich praktische Elemente aus dem Lehrbetrieb und theoretisches Wissen aus der Berufsschule ergänzen. Es existiert auch eine Reihe an Weiterbildungsmöglichkeiten für dieses Berufsbild.