Mobbing am Arbeitsplatz: Wie du Anzeichen erkennst und richtig reagierst
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ZusammenarbeitAktualisiert am:
15. April 20252025041517 Min.17 Min.
Mobbing – ein Begriff, der häufig mit dem Internet assoziiert wird, betrifft auch die Arbeitswelt in alarmierendem Ausmaß. Zwei von drei Arbeitnehmenden in Österreich geben an, Mobbing am Arbeitsplatz bereits erlebt zu haben.
Dabei sind längst nicht nur einzelne Berufsgruppen betroffen – Mobbing kann jede*n treffen. Was viele nicht wissen: Wer über längere Zeit systematisch ausgegrenzt, beleidigt oder bloßgestellt wird, erleidet oft schwerwiegende psychische und physische Folgen.
👉 In diesem Artikel erfährst du:
Wo Kritik aufhört und Mobbing beginnt
Welche Anzeichen typisch sind
Was Betroffene konkret tun können
Wie Führungskräfte präventiv handeln
Und warum Schweigen im Team oft mit Angst zu tun hat
Unzufriedenheit, Meinungsverschiedenheiten oder auch mal ein schärferes Wort – all das gehört zum Arbeitsleben dazu. Mobbing beginnt dort, wo der Gegenüber die Grenze zum Respekt dauerhaft überschreitet. Wenn Kritik nicht mehr sachlich, sondern persönlich verletzend wird, wenn einzelne Kolleg*innen gezielt ausgeschlossen oder bloßgestellt werden.
„Mobbing ist kein Missverständnis. Es ist ein systematisches Vorgehen, das meist über Wochen oder Monate geschieht.“
Von außen ist es mitunter gar nicht so einfach zu erkennen, und wenn, dann ist es manchmal schon zu spät.
👉 Führe ein Mobbing-Tagebuch – dokumentiere Vorfälle mit Datum, Ort und Beteiligten. 👉 Sprich mit Vertrauenspersonen – das können Kolleg*innen, der Betriebsrat oder externe Beratungsstellen sein. 👉 Hol dir rechtliche oder psychologische Unterstützung, wenn die Situation sich verschärft.
Nicht jede Meinungsverschiedenheit, nicht jeder Streit ist gleich Mobbing. Trotzdem fällt es oft schwer, den Unterschied zu erkennen, besonders, wenn sich bestimmte Situationen immer wiederholen oder sich unterschwellig entwickeln.
👉 Mobbing beginnt nicht laut, sondern leise. Oft ist es die Summe kleiner, aber gezielter Kränkungen, die mit der Zeit das Wohlbefinden belasten.
Der deutsche Psychologe Heinz Leymann, einer der wichtigsten Mobbing-Forscher, hat eine viel zitierte Definition formuliert, die bis heute Orientierung bietet:
„Unter Mobbing am Arbeitsplatz wird eine konfliktbelastete Kommunikation unter Kolleg*innen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist, von einer oder mehreren anderen Personen systematisch, oft und während längerer Zeit mit dem Ziel oder dem Effekt des Ausstoßes direkt oder indirekt angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet.“
Zugegeben, das klingt etwas sperrig und komplex, aber genau hier wird deutlich, worum es geht:
Es geht nicht um einmalige Konflikte
Es geht um systematische, wiederholte Angriffe
Und: Es geht um Machtungleichgewicht
👉 Was das in deinem Arbeitsalltag bedeutet, zeigen wir dir in den nächsten Abschnitten, inklusive Beispielen aus der Praxis.
Mobbing trifft nicht nur jene, die leise oder zurückhaltend sind. Auch beliebte, leistungsstarke oder neue Kolleg*innen geraten ins Visier. Besonders häufig betroffen sind:
Berufseinsteiger*innen, die bestehende Strukturen infrage stellen
Mitarbeitende in Umbruchphasen, etwa nach Abteilungswechsel oder Reorganisation
Personen in Minderheitenrollen, etwa durch Herkunft, Geschlecht oder Alter
Führungskräfte, die von unten unter Druck gesetzt werden (auch „Bossing von unten“)
„Länger überdauernde Mobbing-Attacken können schwere Folgen auslösen – von Konzentrationsproblemen über Schlafstörungen hin zu Burn-out oder Depression.“
Betroffene Personen, die sich im Visier von Kolleg*innen oder Vorgesetzten fühlen, sollten sich einige Fragen stellen, um die Ist-Situation zu ergründen, rät Schirl:
Fühlst du dich häufig ausgegrenzt?
Werden dir wichtige Informationen vorenthalten?
Fühlst du dich in deiner Arbeit isoliert?
Werden vermehrt Tratsch und Lügen über dich verbreitet?
Wird deine Arbeit übermäßig oft kontrolliert, deine Kompetenz infrage gestellt?
Gibt es Demütigungen?
Hinter all diesen Phänomenen kann systematisches Mobbing stecken, weiß die Arbeitspsychologin. In vielen Fällen stecke jedoch auch persönliche Unsicherheit oder das Gefühl der Minderwertigkeit hinter solchen Empfindungen.
Um systematisches Mobbing klar zu enttarnen, solltest du systematisch vorgehen.
Mobbing kann viele Gesichter haben, es muss nicht laut, offensichtlich oder beleidigend sein. Es reicht, wenn du dich systematisch unwohl, klein gemacht oder ausgeschlossen fühlst.
Mobbing ist kein klar umrissener Vorfall, den wir immer leicht einordnen können. Es sind viele kleine Handlungen, die sich wiederholen und gezielt gegen eine Person richten.
Oft beginnt es schleichend. Nicht selten tun es Außenstehende als „nicht so schlimm“ ab.
Diese Beispiele helfen dir, typische Mobbinghandlungen zu erkennen:
Ständige Kritik ohne konstruktiven Zweck: Du wirst wiederholt kritisiert, egal, wie gut deine Arbeit ist. Die Kommentare wirken persönlich abwertend, statt sachlich hilfreich.
Ausgrenzung und Isolation: Du wirst systematisch von sozialen oder beruflichen Aktivitäten ausgeschlossen, etwa bei Meetings, Pausen oder Teamabstimmungen.
Gerüchte und Intrigen: Kolleg*innen verbreiten gezielt Unwahrheiten oder abwertende Aussagen über dich – über deine Arbeit oder dein Privatleben.
Übermäßige Überwachung und Kontrolle: Deine Chef*in oder auch deine Kolleg*innen überwachen deine Arbeit ungewöhnlich stark überwacht. Oder du musst dich für Dinge rechtfertigen, die für andere selbstverständlich sind.
Herabwürdigung: Du wirst in Besprechungen bloßgestellt, andere ziehen deinen Beitrag ins Lächerliche oder ignorieren ihn.
Sabotage: Andere halten dir Informationen vor, die für dich wichtig sind, Arbeitsunterlagen verschwinden oder Kolleg*innen behindern gezielt deine Aufgaben.
Unfaire Behandlung: Du erhältst dauerhaft schlechtere Bedingungen als andere, etwa bei Urlaubsregelungen, Aufgabenverteilung oder Anerkennung.
Was kannst du gegen Mobbing tun? Erste Schritte für Betroffene #
Wer Mobbing erlebt, fühlt sich oft hilflos – ausgeliefert, machtlos, vielleicht sogar beschämt. Doch es gibt Möglichkeiten, aktiv zu werden und sich zu schützen.
👉 Der wichtigste Schritt: Nimm deine Wahrnehmung ernst. Du musst dich nicht schlecht fühlen, weil du dich schlecht fühlst.
Hier sind konkrete Schritte, die dir helfen können:
Führe ein Mobbing-Tagebuch
Halte systematisch fest, was passiert – schriftlich, mit Datum, Uhrzeit, Ort und beteiligten Personen.
Ein Mobbing-Tagebuch hilft dir:
Situationen objektiv zu bewerten
Wiederholungen und Muster zu erkennen
Bei Bedarf Beweise vorzulegen (z. B. für den Betriebsrat oder die Arbeiterkammer)
👉 Die Arbeiterkammer bietet Vorlagen und eine Checkliste für das Mobbing-Tagebuch – nutze diese Unterstützung!
Die Arbeiterkammer bietet eine Checkliste sowie ein Mobbing-Tagebuch an 👉 Lade sie dir hier herunter:
Auch wenn du nicht sicher bist, ob es wirklich Mobbing ist – das Gespräch mit neutralen Dritten hilft, deine Einschätzung zu überprüfen.
Tausch dich mit Kolleg*innen deines Vertrauens aus. Sie können dich emotional stützen und möglicherweise bestätigen, was du erlebst.
Auch Gespräche mit Freund*innen oder der Familie helfen dir, nicht allein zu bleiben. Wenn vorhanden: Wende dich an den Betriebsrat oder die Ansprechperson für Arbeitspsychologie.
Hol dir rechtliche oder psychologische Unterstützung
Wenn die Situation anhält oder sich verschärft, ist professionelle Hilfe wichtig. Erste Anlaufstellen sind:
Betriebsrat
Arbeiterkammer (AK)
Arbeitspsycholog*innen
Therapeutische Unterstützung, z. B. durch eine Psychotherapeut*in
Gerüchte im Keim ersticken
Gerüchte sind eine der häufigsten und perfidesten Formen von Mobbing. Sie wirken im Verborgenen, schwächen das Vertrauen im Team und treffen Betroffene oft besonders hart. Dies liegt daran, weil sich vieles nicht belegen oder klarstellen lässt.
„Die betreffende Person am besten im Vier-Augen-Gespräch damit konfrontieren. Auch wenn der- oder diejenige seine Urheberschaft abstreitet, so wird demjenigen klar signalisiert, dass sie oder er kein Opfer im Visier hat, sondern eine selbstbewusste Gegner*in. Viele Mobber*innen geben auf, wenn sie direkt konfrontiert werden“
Ruhe bewahren – Haltung zeigen
Wer selbst Ziel von Mobbing wird, hat oft den Impuls zurückzuschlagen – mit eigenen Gerüchten, Abwertungen oder Allianzen. Doch genau das verschärft die Situation und bringt dich auf dasselbe Niveau wie jene, die dich angreifen.
Das hilft stattdessen:
Ruhe bewahren – und dir Zeit zum Reagieren nehmen.
Offen, aber sachlich ansprechen, was dich belastet – bei der betreffenden Person oder bei deiner Führungskraft.
Keine Schuldzuweisungen, sondern Ich-Botschaften: in etwa „Ich habe den Eindruck, dass …“ statt „Du machst immer …“
👉 Wichtig: Wenn Gerüchte dich stark belasten, sprich mit deinem Teamlead oder dem Betriebsrat. Du musst das nicht allein lösen.
Leistungen anerkennen – statt Fehler zu suchen
Ein gutes Teamklima beginnt mit einem wertschätzenden Umgang und der fängt bei dir selbst an. Auch wenn du angegriffen wirst oder Spannungen spürst: Bemühe dich darum, objektiv zu bleiben und die Leistungen anderer anzuerkennen.
„Der Dutch-Admiral-Effekt beschreibt zwei niederländische Offiziere, die sich schworen, vom jeweils anderen nur Positives zu berichten. Der Legende nach wurden beide später die jüngsten Admiräle der Niederlande.“
👉 Wer sich bewusst auf Stärken fokussiert, auch bei schwierigen Kolleg*innen, kann Spannungen abbauen und gegenseitige Achtung fördern. Das schützt nicht vor Mobbing, aber es schafft ein Umfeld, in dem es weniger Nährboden findet.
Mobbing am Arbeitsplatz ist ein ernstes Problem, das nicht nur die Opfer beeinträchtigt, sondern auch das Arbeitsklima und die Produktivität des Teams negativ beeinflussen kann. Als Führungskraft ist es wichtig, sensibel für die Anzeichen von Mobbing zu sein und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um es zu erkennen und zu bekämpfen. In diesem Blogartikel werden wir einige konkrete Anzeichen von Mobbing am Arbeitsplatz besprechen und Lösungsansätze für Führungskräfte vorstellen.
Offen mit der Führungskraft reden
Tipp
Führungskräfte hören genauer hin, wenn du nicht nur von deinen Gefühlen sprichst, sondern auch beschreibst, welche Auswirkungen das Verhalten auf die Zusammenarbeit oder deine Leistung hat.
Mobbing beginnt oft im Kolleg*innenkreis. Führungskräfte tragen Verantwortung für das Teamklima und haben die Pflicht, bei Spannungen und beim Überschreiten von Grenzen aktiv zu werden.
Wenn du das Gefühl hast, gemobbt zu werden oder merkst, dass eine Kolleg*in betroffen ist, kann ein offenes Gespräch mit deiner Führungskraft der richtige Weg sein. Wichtig dabei:
Wähle den richtigen Zeitpunkt, ein ungestörtes Vier-Augen-Gespräch ist ideal.
Sprich klar an, was dich belastet, am besten mit konkreten Beispielen.
Bleibe sachlich, auch wenn die Situation emotional aufgeladen ist.
Führungskräfte ihrerseits sollten aktiv nachfragen, wenn sie Spannungen bemerken. Ein ehrliches „Geht's dir gut?“ im richtigen Moment kann Türen öffnen.
Wer Mobbing beobachtet, aber nichts sagt, ist nicht automatisch unsensibel oder feige. Viele Menschen wissen schlichtweg nicht, wie sie reagieren sollen oder fürchten selbst Konsequenzen.
Laut einer Studie von Viking nennen Arbeitnehmende folgende Gründe, warum sie bei Mobbing nicht eingreifen:
Grund
Anteil der Befragten
Angst, selbst betroffen zu sein
41,8 %
Sorge um die Karriere
49,3 %
Unsicherheit, ob es „wirklich Mobbing“ ist
28,4 %
Gefühl, sich nicht einmischen zu dürfen
23,9 %
Diese Zahlen zeigen: Es braucht klare Signale – von Führungskräften und von Kolleg*innen. Denn: Mobbing kann nur dort entstehen, wo Wegschauen zur Normalität wird.
Was du tun kannst, auch als Außenstehende*r:
Sprich Betroffene diskret an und zeig, dass sie nicht allein sind.
Ermutige die Person, sich Hilfe zu holen.
Wenn du selbst nicht eingreifen willst: Informiere deine Führungskraft oder den Betriebsrat.
Laut Schirl geht in rund 40 % der Fälle Mobbing von Führungskräften aus. Dabei hätten gerade sie, rechtlich wie moralisch, die Verantwortung, ihre Mitarbeitenden zu schützen. Warum passiert das trotzdem?
„Manche Führungskräfte fühlen sich durch Mitarbeitende verunsichert oder in ihrer Autorität bedroht. Statt in den Dialog zu gehen, reagieren sie mit übermäßigem Druck oder abwertendem Verhalten.“
Typische Signale:
wiederholte abwertende Kommentare
Verweigerung von Entwicklungsmöglichkeiten
bewusste Ausgrenzung oder Ignoranz
nicht nachvollziehbare Leistungsbewertungen
Solltest du das Gespräch mit der mobbenden Person suchen? #
Ein klärendes Gespräch kann helfen – aber nicht in jeder Situation. Entscheide je nach Beziehung, Dynamik und deinem Sicherheitsgefühl. Diese Übersicht hilft dir bei der Einschätzung:
Sinnvoll das Gespräch zu suchen, wenn...
Lieber kein Gespräch, wenn...
du dich emotional stabil fühlst
du dich emotional nicht dazu in der Lage fühlst
die Person auf Augenhöhe ist
du Angst vor Eskalation hast
es sich um ein Missverständnis handeln könnte
du bereits mehrfach Ziel von Übergriffen warst
du Hoffnung auf Klärung hast
du dich allein oder isoliert fühlst
du das Gespräch ruhig und sachlich führen kannst
du keine Rückendeckung im Team hast
die Person deine Führungskraft ist und Druck ausübt
👉 Tipp: Wenn du unsicher bist, hol dir Unterstützung – z. B. durch den Betriebsrat oder eine externe Berater*in. Du musst das nicht allein entscheiden.
So kannst du das Gespräch gestalten (Beispielsätze):
„Mir ist aufgefallen, dass du mich häufig unterbrichst. Können wir darüber sprechen?“
„Ich hatte in letzter Zeit das Gefühl, dass ich ausgegrenzt werde – stimmt das?“
„Wenn es etwas gibt, das dich stört, sag es mir bitte direkt.“
👉 Hinweis: Bleib bei dir, sprich in Ich-Botschaften – keine Vorwürfe, keine Konfrontation. Es geht um Klarheit, nicht um Schuld.
Fazit: Du hast ein Recht auf Respekt und Unterstützung #
Mobbing am Arbeitsplatz ist kein Thema, das man ignorieren oder „aussitzen“ sollte. Es betrifft Menschen, Teams und Unternehmen – auf persönlicher und struktureller Ebene. Wichtig ist:
Du bist nicht allein.
Du darfst dich wehren – sachlich, klar und mit Rückendeckung.
Es gibt Wege raus – auch wenn sie nicht immer sofort sichtbar sind.
Hol dir Hilfe. Bleib nicht still. Und denk dran: Du verdienst ein Arbeitsumfeld, in dem Respekt und Wertschätzung selbstverständlich sind.
Das Thema „Mobbing am Arbeitsplatz“ ist zwar in den vergangenen Jahren immer stärker in den Fokus von Arbeitgebern und Arbeitnehmer*innen gerückt. Doch tun sich beide Seiten immer noch schwer, etwas dagegen zu unternehmen, weil bis dato noch wenig Aufklärung erfolgt ist. Welche rechtlichen Möglichkeiten Arbeitnehmer*innen haben, wenn sie in die Schusslinie von Kolleg*innen oder gar der Führungskräfte geraten, könnt ihr hier nachlesen.
Jemanden von etwas überzeugen und deine Ideen möglichst gut verkaufen: Diese Situation wird dir im Berufsleben laufend begegnen. Bei Präsentationen, Terminen mit Kund*innen oder dem Mitarbeiter*innengespräch kommt es darauf an, dein Gegenüber zu überzeugen. Was Emotionen damit zu tun haben, weiß Carmen Uth. Sie beschäftigt sich in ihren Coachings mit Emotionen im Berufsleben und wie sie uns weiterbringen oder bremsen.
"Beschreiben Sie den schlechtesten Chef, den Sie je hatten!" Geht es um die Besetzung neuer Stellen, zählt längst nicht mehr ausschließlich die fachliche Qualifikation. Cultural Fit ist in aller Munde und im Recruitingprozess müssen Personaler verstärkt prüfen, ob Bewerber auch menschlich ins Unternehmen passen. Arbeitnehmer, deren Werte sich mit denen des Arbeitgebers decken, sind zufriedener, leistungsbereiter und bleiben dem Unternehmen länger erhalten. HR-Expertin Christina Wurm über ungeschriebene Gesetze in Organisationen und Fragen, die man Bewerbern im Jobinterview stellen kann.
Sie sind Weiterdenker, Gamechanger oder Organisationsrebellen – für echte, wahre Querdenker gibt es viele Namen. Was sie alle gemeinsam haben, warum sie Unternehmen krisensicher machen und was sie von der gleichnamigen Corona-Protestbewegung unterscheidet, erklärt Autorin Anne Schüller in ihrem neuen Buch. Wir haben mit ihr darüber gesprochen: