Bewerbungsgespräch im Winter: Der perfekte Kälte-Dresscode
Ein Bewerbungsgespräch ist an sich schon eine aufregende Sache, die Vorbereitung sollte also dementsprechend intensiv ausfallen. Ein wichtiger Punkt ist natürlich das passende Outfit. Doch wie soll dieses aussehen, wenn draußen Minusgrade herrschen und der Boden voller Matsch und Schnee ist?
Finger weg von Kuschelpulli und Moon Boots! #
Outfitmäßig ist der Winter eine Jahreszeit voller Möglichkeiten, doch nicht alle Style-Kombinationen sind dafür geeignet, um im Bewerbungsgespräch ordentlich Punkte einzuheimsen. Denn da geht es vor allem darum, möglichst professionell und gut gekleidet zu sein. Hinzu kommt, dass dicke Stoffe für beheizte Räume mehr als ungeeignet sind – schließlich willst du deiner potenziellen Führungskraft nicht mit einem hochroten Kopf und stark schwitzend gegenübersitzen, oder?
Mach's wie die Zwiebel
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Dem Schwitzen entkommst du mit einer ganz einfachen Technik: Indem du mehrere Lagen an Kleidungsstücken übereinander trägst, kannst du dich notfalls der überflüssigen entledigen. Die Wahl deines Outfits sollte sich prinzipiell am Dresscode des Unternehmens orientieren, bei dem du dich bewirbst. Sollte dir dieser nicht bekannt sein, kannst du bei deinem Ansprechpartner nachfragen. Aus dieser Information kannst du ableiten, wie schick oder leger du dich anziehen kannst.
Als schicke Variante bietet sich für Männer ein Anzug mit einem schönen Hemd darunter an, während Frauen zu Bluse und Blazer greifen und das Outfit mit einer dunklen Hose abrunden können. Auch mit einem Hosenanzug kann Frau nichts verkehrt machen.
Ist der Dresscode nicht ganz so streng, können männliche Bewerber zu einer dunklen Jeans sowie Hemd und Sakko greifen. Auch ein dünner, schöner Pullover ist eine angemessene Wahl. Das legere Damen-Outfit erlaubt beispielsweise ein Kurz- oder Langarm-Shirt, das mit einer Strickjacke und ebenfalls einer dunklen Jean kombiniert werden kann. Der Griff zum schicken Pulli ist eine weitere Option. Bewerberinnen, die nicht kälteempfindlich sind, können einen Rock mit einer dickeren Strumpfhose wählen.
Darüber wirfst du im Idealfall einen schönen Wintermantel oder nimmst deine legere Jacke ab, sobald du das Bürogebäude betreten hast.
Das richtige Schuhwerk #
Die Schuhe verpassen einem Outfit den letzten Schliff. Leider wirken die meisten Winterstiefel viel zu unelegant und klobig, als dass sie businesstauglich wären. Was aber nicht bedeutet, dass es überhaupt keine angemessenen Stiefel gibt. Im Zweifelsfall kannst du eine zweite Meinung einholen und ein Familienmitglied oder einen Freund bzw. eine Freundin fragen, ob dein Outfit ein stimmiges Bild ergibt.
Wenn du sichergehen willst, kannst du mit deinen Winterboots anreisen. Bevor du aber aus dem Auto aussteigst, tauschst du sie schnell gegen ein geeigneteres Paar Schuhe. So bekommst du während der Anreise keine kalten Füße.
Kopfbedeckung: Yay or nay? #
Mützen können ein schickes Accessoire sein. Vor allem aber halten sie deine Ohren schön warm, wenn draußen ungemütliche Temperaturen herrschen. Leider neigen sie aber dazu, Frisuren durcheinander zu bringen oder komische Abdrücke auf deiner Stirn zu hinterlassen. Kapuze, Stirnband oder Ohrenwärmer sind in dem Fall die geeignetere Wahl. Auch die gehören rechtzeitig abgenommen, denn Kopfbedeckungen haben in einem Bewerbungsgespräch nichts zu suchen.
Dein bester Freund … Taschentücher! #
Ja, richtig gelesen. Wenn du im Winter zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wirst, solltest du das Haus niemals ohne eine Packung Taschentücher verlassen. Der Wechsel von Kalt zu Warm kann deine Nase nämlich ordentlich zum Laufen bringen. Und ständiges Schniefen macht im Gespräch vermutlich keinen ganz so guten Eindruck.
Du willst mehr Infos zum Bewerbungsgespräch? #
Die Kleidung ist einer der letzten Vorbereitungspunkte. Was du sonst noch beachten musst, erfährst du in unserem Leitfaden:
Redaktion
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