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Karriere at Mural Siebensternplatz 2

karriere.at setzt sich für mehr Chancengleichheit am Arbeitsmarkt ein

Arbeitsmarkt Erstellt am: 11. Dezember 2023 10 Min.

„Für einen Arbeitsmarkt mit den gleichen Chancen für alle“ – mit dieser Vision vor Augen engagierte sich karriere.at in diesem Jahr aktiv für Diversity, Equity, Inclusion (DEI) in Form von Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung.

Hauswand am Siebensternplatz #

„Auf dem Weg zur Gleichberechtigung war da plötzlich diese Wand.“ Dieser Spruch war von April bis August auf einer Hauswand am Wiener Siebensternplatz zu lesen. karriere.at hat damit darauf aufmerksam gemacht, dass es am Arbeitsmarkt nach wie vor Ungerechtigkeiten gibt.

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Workshop und Ideenaustausch mit Content-Creator*innen
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Am 21. Juni veranstaltete karriere.at ein Event für Content-Creator*innen zum Thema „Chancengleichheit am österreichischen Arbeitsmarkt“. Treffpunkt war das Mural am Siebensternplatz, wo Tänzerinnen von Lillis Ballroom, einem inklusiven Tanzstudio in Wien, eine Tanzeinlage vorführten und anschließend in einem Workshop mit den Teilnehmer*innen zeigten, wie sich Tanzen für Blinde anfühlt. Danach diskutierten die Teilnehmer*innen am Wiener Standort von karriere.at die Bedeutung von Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und damit verbundene Herausforderungen und Lösungsansätze.

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Leitfaden für einen fairen Bewerbungsprozess #

karriere.at unterstützt Arbeitgeber mit Informationen und Handlungsempfehlungen beim Kampf gegen Rassismus am Arbeitsplatz:

  • Zahlen und Daten zu rassistischer Diskriminierung im Arbeitskontext
  • Tipps für ein inklusives Stelleninserat, inklusive Checkliste zum Download
  • Tipps für ein möglichst objektives Auswahlverfahren
  • Tipps für ein möglichst objektives Bewerbungsgespräch, inklusive Bewertungsbogen zum Download

Die Inhalte wurden in enger Kooperation mit ZARA, dem Verein für Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit, erarbeitet.

Gegen Rassismus: Leitfaden für einen fairen Bewerbungsprozess

Erstellt am: 02. September 2024 16 Min.

karriere.at unterstützt Arbeitgeber mit Informationen und Handlungsempfehlungen beim Kampf gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz. Die folgenden Informationen und Handlungsempfehlungen wurden in enger Kooperation mit ZARA, dem Verein für Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit, erarbeitet.

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Du willst dich zu DEIB austauschen?

Du hast Interesse an Informationen zu Diversity, Equity, Inclusion & Belonging (DEIB) und möchtest dich mit anderen Unternehmen austauschen? Dann schick uns gerne eine E-Mail an chancengleichheit@karriere.at und erhalte Einladungen zu Webinaren und Präsenzveranstaltungen aus diesem Themenbereich.

Kooperation mit dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) #

Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) ist ein Fonds der Republik Österreich. Er unterstützt als Partner des Bundes Flüchtlinge und Zuwander*innen bei ihrem Integrationsprozess in Österreich mit Beratung und Information.

Veranstaltungen am Wiener Standort von karriere.at #

karriere.at lud im Rahmen des ÖIF-Projekts „KOMPASS “ qualifizierte Frauen mit Migrationshintergrund zu sich ein. An drei Terminen im Jänner, April und November hatten sie die Möglichkeit, mehr über Bewerbungsprozesse in Österreich zu erfahren und sich mit potenziellen Arbeitgebern auszutauschen. Beim Termin im April war auch Frauen- und Integrationsministerin Susanne Raab vor Ort dabei. Mehr dazu unter „Integration am Arbeitsmarkt: karriere.at unterstützt ÖIF-Projekt für qualifizierte Zuwanderinnen“.

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Webinare für Migrantinnen #

„Wie erstellt man einen Lebenslauf?“ und „Wie findet man in Österreich eine passende Stelle?“ – diesen Themen widmete sich karriere.at im Rahmen von Webinaren für die Teilnehmerinnen von „KOMPASS“, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund und nichtdeutscher Muttersprache zugeschnitten waren.

User*innen-Umfragen zu DEIB-Themen #

Gleichberechtigung der Geschlechter #

Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März 2023 fragte karriere.at seine User*innen,

  • wie gleichberechtigt sie sich in der Arbeitswelt fühlen,
  • wo Frauen Männern gegenüber im größten Nachteil sind und
  • welche Benefits und Fördermaßnahmen für Frauen sie im Arbeitskontext besonders ansprechen.

Die Antworten gibts in der Presseaussendung „karriere.at-Umfrage zum Weltfrauentag: Größte Benachteiligung von Frauen beim Gehalt“ nachzulesen.

Diskriminierung im Bewerbungsprozess
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Ob und aus welchen Gründen sich Jobsuchende bereits einmal im Bewerbungsprozess diskriminiert gefühlt haben, das war das Thema einer Umfrage unter User*innen der Jobplattformen karriere.at und hokify im September 2023. Das ernüchternde Ergebnis: Jede*r Dritte war schon einmal von Diskriminierung im Bewerbungsprozess betroffen. Details zur Umfrage und zu ihren Ergebnissen sind hier nachzulesen.

DEIB im Video-Podcast „Zeitausgleich. Der Podcast zur Arbeitswelt in Österreich
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  • Gleich in der ersten Folge des Video-Podcasts von karriere.at und jobs.at besprach karriere.at-Geschäftsführer Georg Konjovic das Thema „Frauen können Technik und Führung“ mit seinen Gesprächspartnerinnen Gertrude Schatzdorfer-Wölfel, Geschäftsführerin des Familienunternehmens Schatzdorfer Gerätebau, und Petra Hums, Chief Financial Officer (CFO) bei den Wiener Linien.

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  • Unter dem provokanten Titel „Boomer auf dem Abstellgleis – Gen Z verwöhnt, faul und fordernd“ besprach Georg Konjovic gängige Stereotype gegenüber der Generation Z (Jahrgänge 1995-2010) und der sogenannten Babyboomer-Generation (Jahrgänge 1950-1965), sowie die Tücken und Chancen des generationenübergreifenden Arbeitens. Zu Gast waren Aleksandra Tulej, Chefredakteurin des Magazins „das biber“ und Moriz Piffl, Gründer des Sozialunternehmens Vollpension mit 80 Mitarbeiter*innen, wovon mehr als die Hälfte über sechzig Jahre alt sind.

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  • Unter dem Titel "Inklusion können alle, die wollen" sprach karriere.at-CEO Georg Konjovic mit myAbility-Gründe Gregor Demblin und Geschäftsführerin von markas Austria Gerlinde Tröstl über ihre Erfahrungen und Know-How zu Inklusion von Menschen mit Behinderung in Unternehmen.

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  • "Wie rassistisch ist Österreich am Arbeitsplatz?", dieser Frage ging Georg Konjovic gemeinsam mit Rita Isiba, Geschäftsführerin vom Verein ZARA (Zivilcourage & Anti-Rassismus-Arbeit), nach. Sie diskutieren über verschiedene Formen von Rassismus und seine Folgen, über die Rolle von Diversität und Antirassismus in Unternehmen und die Möglichkeiten, die Arbeitswelt inklusiver und diskriminierungsfreier zu gestalten.

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Factsheet zu gendergerechter Sprache in Stelleninseraten #

Sprache beeinflusst unsere Wahrnehmung der Realität, zum Beispiel bei der Berufswahl. Wir beschäftigen eine „Putzfrau“ und „gehen zum Arzt“, die „Hausfrau“ bleibt zu Hause und der „Landeshauptmann“ ist die mächtigste Person in einem Bundesland. Um derartige geschlechtsspezifische Assoziationen bei Berufstiteln zu verhindern, ist es in Österreich gesetzlich vorgeschrieben, Stellenausschreibungen geschlechtsneutral zu formulieren (siehe §9 im „Bundesgesetz über die Gleichbehandlung“).

Im Factsheet „Gendergerechte Sprache in Stelleninseraten“ erfahren Interessierte mehr darüber, warum gendergerechte Sprache wichtig ist, welche Möglichkeiten es gibt, um zu gendern, wie sie gendern können, und welche Gesetze Stelleninserate im Zusammenhang mit Geschlechtergerechtigkeit erfüllen müssen.

Workshop zu DEIB bei der Future of Work-Konferenz in Kaprun #

Bei der diesjährigen Future of Work West-Konferenz in Zell am See/Kaprun lud karriere.at zum Erfahrungsaustausch zum Thema Diversity, Equity, Inclusion in Unternehmen. Unter der Leitung von Active Sourcing-Experte Florian Hochhauser und Stephan Hofer, Leiter des Event-Teams bei karriere.at, diskutierten Teilnehmer*innen verschiedene Möglichkeiten der Inklusion diverser Teams in Unternehmen sowie Herausforderungen.


Maresa Mayer c karriere at

Maresa Mayer
PR Managerin
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Grüß Gott Frau Magistra, habe die Ehre Herr Hofrat: Rund 900 Titel gibt es in Österreich, von akademischen Graden wie Bachelor, Doktor & Co. bis zu Berufs- oder Ehrentiteln wie dem Forstrat h.c. . Ob und welche Auswirkungen Titel in der Berufswelt haben, hat eine aktuelle Studie von Marketagent.com untersucht.