Tipps für den Sprung in die Festanstellung nach dem Praktikum
Was tun, wenn sich während des Praktikums herausstellt, dass Unternehmen und Tätigkeit das Prädikat "Traumjob" verdienen? Dann ist es höchste Zeit, an der Fixanstellung zu arbeiten. Das sind die Dos und Don'ts auf dem Weg zum begehrten Dienstvertrag:
Das Praktikum als Warm-up für den Berufseinstieg: Der zeitlich begrenzte Job ist eine gute Gelegenheit, Job und Arbeitgeber richtig kennenzulernen. Dauerhafte Beziehung bei gegenseitiger Sympathie nicht ausgeschlossen. Grundvoraussetzung dafür ist natürlich, dass das betreffende Unternehmen aktuell oder in naher Zukunft eine vakante Stelle hat. Danach kommt es darauf an, dass du als Praktikant Interesse bekundest, ohne zu verzweifelt zu wirken.
Vom Praktikum zur Festanstellung: Tipps für die Übernahme #
Die Leistung zählt #
Ob du nach dem Praktikum den Sprung in eine Fixanstellung schaffst, hängt natürlich von deiner Leistung ab. Arbeitgeber*innen achten aber nicht nur auf das, was du quantitativ schaffst. Mit großem Interesse an neuen Themengebieten und Eigeninitiative punktest du ebenfalls. Packst du auch dann mit an, wenn du eigentlich gar nicht müsstest, fällt das sicher positiv auf. Was ebenfalls dazugehört: Verantwortung übernehmen und geradestehen für Fehler, wenn einmal etwas nicht geklappt hat. Was hingegen gar nicht geht: Aufgaben ablehnen, weil du dir dafür zu schade bist. Ausnahmen gibt es natürlich, schließlich solltest du im Praktikum mehr sein, als nur ein Handlanger.
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Zustimmung gebenAbschlussgespräch nutzen #
Nach dem Praktikum gibt es üblicherweise ein Abschluss- bzw. Mitarbeitergespräch zwischen dir, der Führungskraft und vielleicht auch jemandem aus der HR-Abteilung. Hat dir die Zeit im Unternehmen gefallen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt für Feedback und um Interesse an einer Weiterarbeit zu bekunden. Falls kein Gesprächstermin angesetzt wird, solltest du deinen Vorgesetzten aktiv darum bitten.
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Zustimmung gebenBewerbungsweg einhalten #
Je größer das Unternehmen, desto wichtiger ist die Einhaltung des Bewerbungsweges. So kann es sein, dass du trotz Zusicherung der direkten Führungskraft noch einmal eine Bewerbung in der Personalabteilung deponieren musst. Im Abschlussgespräch kannst du dich erkundigen, was das Unternehmen von dir noch benötigt. Große Konzerne haben oft eigene Talentepools oder Programme, um ehemalige Praktikant*innen sogar noch vor dem Studienabschluss wieder ins Boot zu holen.
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Zustimmung gebenNetworking nicht vergessen #
Das Praktikum ist eine gute Gelegenheit, um viele neue Gesichter kennenzulernen. Wenn du beim Networking jetzt punktest, kann sich das später bezahlt machen. Versuche, auch aus der eigenen Abteilung rauszukommen und Kolleg*innen aus anderen Abteilungen bei Treffpunkten wie der Kantine oder dem Kaffeeautomaten kennenzulernen. Auch, falls es mit einer Anstellung beim aktuellen Arbeitgeber nicht klappen sollte, macht sich das Netzwerken vielleicht später bezahlt: Denn irgendjemand kennt immer jemanden, der jemanden kennt, der eine*n Mitarbeiter*in sucht ...
Verkaufe dich nicht unter Wert #
Damit sich die Festanstellung nicht als schlecht bezahltes Dauerpraktikum entpuppt: Erkundige dich nach branchenüblichen Gehältern und verkaufe dich nicht unter Wert. Falls monetär nicht genau das drin ist, was du dir vorstellst, gibt es Alternativen: Benefits wie eine Öffi-Karte, Essenszuschuss oder Gesundheitsvorsorge schlagen sich zwar nicht direkt am Gehaltszettel nieder, machen sich aber bezahlt. Vielleicht kannst du bei der Verhandlung auch bezahlte Weiterbildungen rausholen - davon haben schließlich beide Seiten etwas.
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Redaktion
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