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Arbeiten im homeoffice

Homeoffice: Tipps fürs Arbeiten von daheim

Produktivität Aktualisiert am: 30. September 2022 3 Min.

Damit das Arbeiten von zuhause gut klappt, braucht es nicht nur die richtige Ausrüstung, sondern auch etwas Disziplin. Wir haben die wichtigsten Tipps für euch, damit ihr auch von zuhause aus produktiv arbeiten könnt.

Manchmal macht es einfach Sinn, von zuhause aus zu arbeiten. Hier sind unsere Tipps fürs Arbeiten von daheim:

Tipps fürs Homeoffice: So funktionierts reibungslos #

1. Die richtige Infrastruktur #

Eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung ist für viele Tätigkeiten, aber auch für Videokonferenzen nötig. Auch störungsfreies Telefonieren muss möglich sein. Bevor man mit seinem Arbeitgeber also Homeoffice oder Home Working vereinbart, müssen diese beiden Faktoren sichergestellt sein. Apropos "sicher": Ein VPN, also virtual private network, sollte unbedingt eingerichtet werden, um sicher kommunizieren und auf Unternehmensdaten oder auch den Server zugreifen zu könenn.

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2. Die nötige Ausrüstung #

Um von zuhause aus arbeiten zu können, braucht man gewisse Arbeitsgeräte. Im dauerhaften Remote Work muss der Arbeitgeber die benötigte Ausrüstung bereitstellen, im temporären Homeoffice muss er das nicht. Es macht aber absolut Sinn, für die Mitarbeiter leistungsfähige Laptops zu besorgen, die alle nötigen Arbeitsprogramme in der aktuellsten Version sowie Virenschutz und Spyware installiert haben.

3. Die wesentlichen Vereinbarungen #

Homeoffice funktioniert nicht ohne Kommunikation und klare Regeln. Diese essenziellen Fragen sollten idealerweise noch vor Antritt des Homeoffice geklärt werden:

  • Wann arbeiten wir?
  • Über welche Kanäle werden welche Infos kommuniziert?
  • Wie halten wir Pausen?

Prinzipiell gelten im Homeoffice die üblichen Arbeitszeiten. Wie im normalen Arbeitsalltag ist es trotzdem sinnvoll, am Morgen seine engsten Kollegen und vielleicht auch die Führungskraft zu begrüßen und sich am Abend von ihnen zu verabschieden. So wissen die wichtigsten Teammitglieder, ab beziehungsweise bis wann jemand arbeitet. Über welche Kanäle man diese "Alltagskommunikation" betreibt, sollte auch festgelegt werden. Wird der Gruppenchat in Slack, MS Teams oder anderen Kommunikationstools verwendet oder doch das E-Mail? Wann wird telefoniert und über welche Programme hält man Videokonferenzen ab?

Ebenso wichtig ist, den persönlichen Kontakt nicht zu verlieren. Die Kaffee- oder Mittagspause kann man über Video- oder Telefonkonferenzen auch im Homeoffice gemeinsam abhalten. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und hebt die Stimmung im Team - besonders wichtig, wenn persönliche Treffen nicht möglich sind.

4. Regelmäßiger Austausch #

Auch das gehört zu den wesentlichen Vereinbarungen, ist aber so wichtig, dass wir es in einem eigenen Punkt nennen: Regelmäßiger Austausch zwischen den Teamkolleg*innen beziehungsweise zwischen Führungskräften und Mitarbeiter*innen ist essenziell! Man unterschätzt, wie oft man sich im Büro zwischen Tür und Angel kurz auf den neuesten Stand bringt, Fragen stellt oder Freigaben einholt.

Im Homeoffice geht das zwar auch spontan (richtigen Kommunikationskanal wählen!), besser sind aber tägliche, zeitlich fixierte virtuelle Treffen oder Telefonate, um die wichtigsten Themen gesammelt zu besprechen. Spricht man dann auch wirklich über die wichtigen Arbeitsthemen und nicht nur über den Blödsinn, den Hund oder Kind gerade angestellt haben, sollte temporäres Home Working reibungslos funktionieren. Dazu ist Disziplin gefragt - und, wenn die Katze plötzlich ihre Nase ins Meeting steckt, zwischendurch auch ein bisserl Spaß.

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