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Gründe für regelmäßigen Jobwechsel

Ein Jobwechsel alle 5 Jahre: Warum Veränderung Sinn macht

Weiterbildung Aktualisiert am: 03. Januar 2023 4 Min.

Zusammenbleiben aus Gewohnheit – was in zwischenmenschlichen Beziehungen nicht gut ist, macht auch im Berufsleben keinen Sinn. Denn statt die Karriere einschlafen zu lassen, sollte man alle drei bis fünf Jahre frischen Wind in den Arbeitsalltag bringen, raten Expert*innen. Wir verraten dir, warum dich regelmäßige Jobwechsel besser machen.

  • „Eigentlich passt ja alles, aber das Gehalt könnte höher sein.“
  • „Prinzipiell mag ich meine Arbeit, aber so richtig Spaß hab ich dabei nicht.“
  • „Grundsätzlich bin ich zufrieden, aber ich glaub, ich könnte mehr.“

Quälst du dich auch mit dieser undefinierbaren Missstimmung? Dann ist es vielleicht Zeit, über einen Jobwechsel nachzudenken.

Der richtige Zeitpunkt für einen Jobwechsel #

Alle drei bis fünf Jahre soll man laut Wirtschaftsmagazin Forbes den Job wechseln. Denn je länger man in demselben Job bleibe, desto schwerer falle der Umstieg, so die Expert*innen. Und genau hier liegt das Problem: Während man den Jobwechsel hinauszögert, gewöhnt man sich entweder an die Unzufriedenheit und stumpft ab oder brennt dabei richtig aus. Jedenfalls vergibt man damit die Chance, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.

5 Gründe, die einen Jobwechsel unausweichlich machen

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Manchmal ist der Gedanke ans Kündigen nur ein leises Echo im Hinterkopf. Wir verraten heute, welche triftigen Gründe Menschen dann aber doch dazu bewegen, ihren Arbeitsplatz zu wechseln.

Warum man sich öfter beruflich verändern sollte #

Wenn du in deinem Job nicht gefordert bist, entwickelst du dich auch nicht weiter. Solltest du dich dann einmal nach einer neuen Stelle umsehen müssen (weil deine Firma in Konkurs geht oder du gekündigt wurdest), hast du es sehr viel schwerer am Arbeitsmarkt.

Die 7 besten Gründe für einen regelmäßigen Jobwechsel #

  1. Jeder Wechsel bringt dir Erfahrung, macht dich selbstbewusster und steigert deinen Wert am Arbeitsmarkt.
  2. Mit mehr Berufserfahrung hast du mehr zu erzählen und mehr zu beeindrucken – deine neuen Kolleg*innen oder neue Recruiter*innen.
  3. Du erkennst schneller, welche Arbeitsumgebung gut und welche schlecht ist. Du lässt dich viel weniger auf schlechte Jobs ein.
  4. Du wirst sehr gut im Selbstmarketing: Bei jeder Bewerbung beschäftigst du dich intensiv mit deinen Stärken und Schwächen, Fähigkeiten. Du lernst, wie du dich optimal präsentierst, und du weißt, was am Arbeitsmarkt gefragt ist.
  5. Deine Sicht der Dinge wird offener: Du bekommst mehr von der Welt da draußen mit, wenn du dich mehr damit beschäftigst, statt dich nur auf die Dinge innerhalb deines Büros zu konzentrieren.
  6. Du lernst neue Menschen, Arbeitsweisen, Systeme und Methoden kennen und lernst damit auch schneller mit Veränderungen umzugehen – eine Fähigkeit, die Gold wert ist, in unserer schnelllebigen Zeit!
  7. Mit jedem Jobwechsel kannst du deine Arbeitssituation verbessern: nettere Chef*in, interessantere Aufgaben, näherer Arbeitsort, bessere Arbeitszeiten, mehr Gehalt!

Jobwechsel begründen: Tipps & Strategien für Bewerber*innen

Aktualisiert am: 25. Juli 2024 10 Min.

Ein Jobwechsel ist eine große Entscheidung, die oft mit vielen Fragen und Unsicherheiten verbunden ist. Egal, ob du selbst aktiv nach neuen Möglichkeiten suchst oder nicht freiwillig den Job wechseln musst – es ist wichtig, deine Wechselmotive klar zu kommunizieren. Spätestens beim Bewerbungsgespräch fällt die Frage nach den Beweggründen für die Jobsuche: "Warum suchen Sie einen neuen Job?"

Der Artikel bietet einen umfassenden Überblick über typische Wechselmotive, deren Wahrnehmung bei neuen Arbeitgebern, und Strategien, wie du diese Motive erfolgreich im Bewerbungsgespräch vermitteln kannst.

Wie gehe ich den Jobwechsel am besten an?
#

Jobwechsel bedeutet nicht automatisch Arbeitgeberwechsel: Wenn du in deiner aktuellen Position unterfordert bist oder einfach den Wunsch hast, etwas Neues dazuzulernen, solltest du zuerst deinem Arbeitgeber Bescheid geben. Ist er daran interessiert, dich zu halten, werdet ihr gemeinsam eine Lösung finden können: ein interner Um- oder Aufstieg, eine Zusatzaufgabe, eine Gehaltserhöhung, eine Weiterbildung oder sogar ein Sabbatical – es gibt viele Möglichkeiten. Wenn das nicht gelingt, solltest du dir Gedanken um deine berufliche Zukunft machen:

  • Was sollte sich für mich verbessern (mehr Gehalt, mehr Verantwortung,...)?
  • Gibt es Benefits, dir mir fehlen?
  • Was kann ich gut, was will ich noch lernen?
  • In welchem Bereich will ich arbeiten?

Soll ich kündigen? 8 Indizien, die für einen Jobwechsel sprechen

Aktualisiert am: 10. Mai 2022 6 Min.

Soll ich kündigen? Bin ich in meinem Job fehl am Platz? Möglich – wenn dich dein Job mehr nachdenklich als happy macht, solltest du genauer hinsehen. Unzufriedenheit im Job kann motivieren, wenn sie zur Veränderung anregt und dich zum Handeln bringt. Auf Dauer kann sie dich allerdings ganz schön aufreiben. Diese acht Indizien zeigen dir, dass es an der Zeit ist für ein Jobwechsel:

Ich will was anderes, weiß aber nicht, was #

Wenn du noch nicht so recht weißt, wo es für dich hingehen soll, kannst du erst mal deine Bewerbungsunterlagen aktualisieren. So erhältst du einen besseren Überblick über deine Stärken, Fähigkeiten und Interessen. Außerdem hilft es, offen zu sein für Angebote. Rede mit Freunden und Bekannten, vielleicht bekommst du hier Tipps oder sogar konkrete Jobangebote. Hab jedenfalls keine Angst vor der Veränderung! Wenn du noch in einer Anstellung bist, hast du genug Zeit, dir etwas Besseres zu suchen und kannst entspannt in die Bewerbungsphase gehen. Also nütze diese Zeit!

Auf Arbeitsuche? Die ersten Schritte zum neuen Job

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Wie beginnt man die Jobsuche? Eine schwierige Frage, vor allem, wenn du Berufseinsteiger bist, oder einen anderen Job als bisher machen möchtest. Dabei ist die Sache halb so wild. In diesem Artikel erklären wir dir, was die ersten drei Schritte deiner Arbeitssuche sind.


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