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GesundheitErstellt am:
13. Dezember 2021202112133 Min.3 Min.
Richtig abschalten ist manchmal schier unmöglich: Termine, To-dos und Sorgen lassen das Gedankenkarussell im Kopf rotieren und uns nicht zur Ruhe kommen. Mentaltrainerin und Podcasterin Klara Fuchs gibt in unserer neuen Podcastfolge Tipps für mehr Entspannung und unterstützt uns dabei mit einer Mini-Meditation für zwischendurch.
Was du tun kannst, um auch in so einer Situation gut abschalten zu können, erklärt Klara Fuchs (Podcast "Foxi Mind") in unserer aktuellen Podcastfolge.
„Äußere Faktoren können herausfordernd sein, aber ob wir sie als Stress empfinden, hängt oft von der eigenen Bewertung ab“
Die oben geschilderte Situation steht stellvertretend für so viele Phasen im Leben, in denen es uns schwerfällt, richtig abzuschalten. Prüfungsstress, die Urlaubsvertretungs-Zeit im Sommer, der Endspurt vor einem Projektabschluss ... Diese Situationen können unsere innere Ruhe stören - aber nur, wenn wir es zulassen, erklärt Klara: "Äußere Faktoren können herausfordernd sein, aber ob wir sie als Stress empfinden, hängt oft von der eigenen Bewertung ab."
Heißt: Wir haben keinen Stress, sondern machen ihn uns. In der Regel liegt das an Druck, den wir uns selbst auferlegen: "Ich muss das schaffen, ich darf nicht versagen ... Diese Gedanken sind normal und Ängste sind völlig in Ordnung. Doch sie hindern uns am Abschalten, wenn wir sie nicht abbauen können", so die Mentaltrainerin.
Richtig abschalten geht auf unterschiedliche Arten. Allen voran empfiehlt Klara wortwörtliches "Abschalten": Smartphone, Fernseher - alles, was uns an- oder aufregt sollten wir vorm Schlafengehen vermeiden. "Wir werden den ganzen Tag mit so vielen Informationen bombardiert, die unser Gehirn erst mal verarbeiten muss. Dafür sollten wir ihm genug Zeit geben", meint Klara. Eine informationsfreie Zeit vor dem Zubettgehen kann, so die Mentaltrainerin, dabei helfen, besser zur Ruhe zu kommen und das Gedankenkarussell zu stoppen.
Je nach persönlicher Vorliebe, aber auch der Art von inneren Unruhe empfiehlt Klara folgende Tätigkeiten, die das Abschalten erleichtern:
Bewegung: Es muss nicht gleich Sport sein - Spazierengehen reicht, um Stress abzubauen
Handarbeit und Handwerk: Etwas mit den Händen zu gestalten, lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die jeweilige Aufgabe und weg von Problemen. Das tut gut.
Treffen mit Freunden und über Probleme reden: Soziale Kontakte sind für unsere mentale Gesundheit enorm wichtig und bieten uns die Möglichkeit, Sorgen zu besprechen und auf andere Gedanken zu kommen. "Oft erkennt man dabei, dass das Problem gar nicht so groß ist, sondern nur durch unsere eigene Bewertung so erscheint", merkt Klara an.
Haushalt: Kochen, Backen, Geschirr abwaschen - auch diese Tätigkeiten können beim Abschalten helfen, da sie sowohl eintönige als auch konzentrationsfordernde Elemente beinhalten. Das Rezept zu befolgen kanalisiert den Fokus, während Teig kneten herrlich meditativ sein kann.
Richtig abschalten in der Podcastfolge - mit Mini-Meditation #
Mehr Tipps zum richtigen Abschalten bekommst du in Episode 24 unseres Podcasts "Wie du willst!" Am Schluss erwartet dich zudem eine 5-Minuten-Meditation zum Abschalten für zwischendurch.
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