Das eigene Unternehmen: Das spricht dafür oder dagegen
Dass Unternehmensgründungen wichtig sind, darüber sind sich die Österreicher weitestgehend einig. Sich mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen, das ist für viele aber keine Option. Der aktuelle IMAS-Report hat erfragt, was die Österreicher vom Gründen abhält.
Österreich - Land der Gründer? #
Wie attraktiv die Rolle der Selbstständigkeit für Österreicher ist, dieser Frage ging der aktuelle IMAS-Report nach. 1000 Österreicher ab 16 Jahren haben Auskunft darüber gegeben, wie sie zu Unternehmensgründungen stehen. Erfragt wurde auch, ob sie selbst ein Unternehmen starten möchten. Acht von zehn halten die Gründung von neuen Betrieben für den Standort Österreich sehr oder einigermaßen wichtig. Vor allem Menschen über 60 Jahren, Angestellte und Selbstständige vertreten diese Ansicht.
Aber wie sieht es mit dem Unternehmergeist der Österreicher aus - wie viele würden sich gerne ins Abenteuer Selbstständigkeit stürzen? 25 Prozent der Befragten könnten sich vorstellen, auch selbst Unternehmer zu werden. Personen unter 35 Jahren, Männer und Akademiker finden den Gedanken an ein eigenes Unternehmen besonders reizvoll. Sechs Prozent sind bereits selbstständig, zehn Prozent der Befragten geben sich unentschieden, 60 Prozent schließen diesen Karriereschritt für sich aus.
Diese Gründe sprechen für oder gegen eine Unternehmensgründung #
220 Personen, die sich vorstellen könnten, ein Unternehmen zu gründen bzw. bereits ein Unternehmen gegründet haben und jene 431 Befragten, die sich nicht vorstellen könnten, ein Unternehmen zu gründen, wurden über ihre Motive befragt.
Geld ist der Grund, der am häufigsten gegen die Selbstständigkeit spricht: Entweder fehlt das notwendige Startkapital oder die Angst vor dem finanziellen Scheitern ist zu groß. Das sind die Top Ten der Gründe, die laut den Befragten für oder gegen eine Unternehmensgründung sprechen. Für den Schritt zum eigenen Unternehmen spricht vor allem die Tatsache, sein eigener Chef zu sein.
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Redaktion
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