Räume-deinen-Schreibtisch-auf-Tag! 5 Tipps für deine Schreibtischordnung
Der Nationale Räume-deine-Schreibtisch-Tag-auf wurde in den USA ausgerufen und am 9. Jänner "gefeiert". Grund genug, um einen Blick auf den eigenen Schreibtisch im Büro und/oder zuhause zu werfen.
Wie sieht dein Schreibtisch aus?
- Bücher, Post-Its, Notizblocke, Stifte und ähnliches nehmen den größten Platz ein...
- Ablagetisch für diverse Briefe, Rechnungen und anderen Papierkram, der wichtig ist, aber noch in kein Ordnungssystem geschafft hat...
- Man kann zwischen einem Esstisch und einem Schreibtisch kaum unterscheiden: leere Teller, Gläser, Müsli-Schüsseln und alte Häferln stapeln sich...
- In die Laden, Regalen und Fensterbrettern ganz zu schweigen...
Dir kommt der eine oder andere Punkt bekannt vor? Dann ist für dich dieser skurrile Feiertag genau richtig! Nutze den Räume-deinen-Schreibtisch-auf-Tag und löse dich von unnötigen Ballast. Die Schreibtischordnung ist manchmal echt eine harte Nuss: Wie ordnet man Kaffeetasse, Wasserglas, Laptop und Notizen so, dass man alles wiederfindet? In unserem Video bekommst du fünf Tipps, wie du deinen Schreibtisch top organisierst.
5 Tipps für eine gute Schreibtischordnung #
Warum man einen aufgeräumten Schreibtisch haben sollte, ist schnell erklärt. Nicht nur fühlt man sich nicht mehr so eingeengt und hat dadurch mehr Platz, eine klare Ordnung fördert auch die Konzentration. Liegen tausend Dinge durcheinander, lenkt das nämlich leicht vom Wesentlichen ab. Dazu kommt, dass man die Dinge, die man braucht, schneller findet, wenn man sich nicht erst durch einen halben Meter hohen Papierstapel wühlen muss, und ein ordentlicher Schreibtisch erhöht das Ansehen am Arbeitsplatz.
#1: Mach Platz am Tisch #
Der erste Schritt ist sicher der schwierigste. Erst mal muss alles weg, was du nicht unbedingt zum Arbeiten brauchst. In meinem Fall ist das alles außer Laptop, Tastatur, Mouse und Bildschirm... Was mir Freude bei der Arbeit macht, oder ich doch hin und wieder brauche, bekommt dann aber doch wieder Platz am Schreibtisch. Da hat mein Anti-Stress-Pinguin noch mal Glück gehabt.
#2: Schreibs dir von der Seele #
Jetzt geht es den Post-its an den Kragen. Rund um den Bildschirm haben sich vielleicht auch bei dir jede Menge Notizen angesammelt. Die werden jetzt entweder in ein Notizbuch übertragen oder digitalisiert. Wichtig ist, damit nicht nur am Arbeitsplatz für Ordnung zu sorgen, sondern auch im Kopf.
#3: Nicht alles auf einmal #
Multitasking ist ein Mythos. Am besten arbeiten wir, wenn wir uns der Reihe nach auf unsere Aufgaben konzentrieren können. Prioritätenlisten oder ein guter Wochenplan helfen dir dabei, den Überblick über deine Tasks zu behalten und sie nach Dringlichkeit abzuarbeiten. Und auch Nein sagen lernen ist wichtig. Für manche Dinge ist bestimmt nächste Woche auch noch Zeit. Und sind erst mal die aktuellen Aufgaben abgearbeitet und die Unterlagen wieder weggeräumt, hat auch dein Schreibtisch wieder Platz für Neues.
#4: Beschriften, sortieren, aufhängen #
Alles, was du häufig brauchst, Telefonnummern, Preise oder andere Unterlagen, sollten in Griffweite aufbewahrt oder sogar in Augenhöhe aufgehängt werden. Wenn es sich um umfangreiche Unterlagen handelt, dann helfen Register oder färbige Markierungen dabei, schnell das Gewünschte zu finden. Das geht natürlich auch bei digitalen Ordnern – denn beim Aufräumen solltest du auch deinen Desktop nicht vergessen.
#5: Arbeitsplatz ordentlich verlassen #
Das ganze Aufräumen bringt natürlich nix, wenn der Arbeitsplatz am nächsten Tag wieder total vollgemüllt ist. Die letzten 15 Minuten des Tages reichen im Normalfall dafür aus, alles Erledigte wegzuräumen und sich zu notieren, was du am nächsten Tag erledigen musst. Dabei kannst du auch gleich überprüfen, ob dein Ordnungssystem funktioniert oder es Verbesserungsbedarf gibt.
Noch mehr Tipps für die perfekte Schreibtischorganisation bekommst du in diesem Video:
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Redaktion
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