Die Bewerbung: Diese Dinge musst du unbedingt wissen!
Damit du einen besseren Überblick über die vielen unterschiedlichen Aspekte rund um das Thema "Bewerbung" hast, haben wir in einem großen Sammelartikel unserer wichtigsten Beiträge zusammengetragen. So bist du top vorbereitet für deine nächste Bewerbung!
Was ist deine Ausgangslage? #
Jede Bewerbung hat eine einzigartige Ausgangslage. Welcher der folgenden Punkte trifft auf dich zu?
Initiativbewerbung #
Eine Initiativbewerbung erfolgt ohne konkretes Stelleninserat, aber mit einer bestimmten Position im Hinterkopf und richtet sich an ein gezielt ausgesuchtes Unternehmen. Eine Initiativbewerbung zeugt von überdurchschnittlichem Engagement und einem Bewusstsein für die eigenen Stärken.
Vorteile | Nachteile |
1. Keine direkte Konkurrenz | 1. Bewerbung landet eventuell bei falscher Person |
2. Fokus auf die eigene Person | 2. Kompetenzen des Bewerbers aktuell nicht benötigt |
3. Freiheit bei Gestaltung der Unterlagen | 3. Erhöhter Aufwand aufgrund intensiverer Recherche |
4. Bei Absage besteht Chance auf künftige Zusammenarbeit |
Menschen, die sich initiativ bei ihrem Wunscharbeitgeber bewerben möchten, unterstützen wir mit 7 wissenswerten Tipps. Diese umfassen die Analyse des Unternehmens, die Selbstanalyse, die Identifikation des Ansprechpartners, das Anschreiben und das Motivationsschreiben, die Onlinepräsenz sowie Chancenerkennung. Du möchtest Details zu diesen Tipps?
Erfahre mehr:
Kreative Bewerbung #
Wie man sich am besten gegen konkurrierende Bewerber durchsetzt? Mit Einzigartigkeit. Geht es um eine heißbegehrte Stelle, lassen manche Menschen gerne ihre kreativen Muskeln spielen. Wir empfehlen allerdings nur auf diese Art der Bewerbung zurückzugreifen, wenn das jeweilige Unternehmen offen genug für Spielereien dieser Art ist. In konservativen Branchen wirst du mit einem solchen Zug eher auf taube Ohren und Unverständnis stoßen.
Mögliche unkonventionelle Arten für eine Bewerbung:
- Abstimmung auf Corporate Design des Wunsch-Arbeitgebers
- Eigene Homepage erstellen
- Ausgefallener Lebenslauf
- Bewerbungsvideo
Du willst wissen, worauf es bei diesen Konzepten ankommt und was du bei einer Kreativbewerbung noch alles beachten musst?
Erfahre mehr:
Bewerbung auf Englisch #
Einmal im Ausland arbeiten – für viele Menschen ein Traum! Wenn man da nur keine englische Bewerbung schreiben müsste … Denn die und ihr deutsches Pendant unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten, die man unbedingt beachten muss:
- Benötigte Unterlagen
- Auflistung von Studieninhalten
- Persönliche Infos
- Foto
- Datum
- Anrede
- Versandart
- Übersetzung von Dokumenten
Auch der Aufbau des Lebenslaufs ist im deutsch- und englischsprachigen Raum nicht gleich und er trägt sogar verschiedene Namen. In Großbritannien ist vom Curriculum Vitae (kurz CV) die Rede, während in Nordamerika die Bezeichnung Resume oder Personal Resume üblich ist.
Um dir die Bewerbung auf Englisch zu erleichtern, haben wir detaillierte Infos sowie hilfreiche Musterphrasen in einem eigenen Artikel für dich zusammengefasst.
Erfahre mehr:
Bewerbung als Berufseinsteiger*in
#
Ist die Abschlussprüfung an der Uni oder FH erstmal geschafft, stellt sich Erleichterung ein. Gefolgt von der Erkenntnis, dass so schnell wie möglich der erste Job gefunden werden muss. Aber ich kann dich beruhigen: Mangelnde Berufserfahrung ist auf dem Arbeitsmarkt kein Knock-out-Kriterium.
Für frischgebackene Absolvent*innen und jene, die noch mitten im Studium stehen, gibts vier Tipps, die bei der Arbeitssuche helfen können:
- Fundament im Studium legen: Leg dir einen Nebenjob zu, nutze Praktika, um Erfahrungen zu sammeln und verfasse eine praxisbezogene Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen.
- Jeder hat Berufserfahrung: Nebenjobs, Hobbys sowie freiwillige Dienste vermitteln wichtige Soft und Hard Skills, die auch im Arbeitsleben wichtig sind.
- Vollständige Bewerbungsunterlagen: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Motivationsschreiben sind fixer Bestandteil einer Bewerbung.
- Bewerbungsgespräch meistern: Auch während des Vorstellungsgesprächs sollte der Fokus auf deinen Soft Skills liegen. Dein Studium und Nebenjobs kannst du ebenso einbauen.
Diese vier Tipps haben wir in einem eigenen Artikel noch einmal detailliert für dich ausgearbeitet.
Erfahre mehr:
Bewerbung als Quereinsteiger*in
#
Manche Arbeitnehmer*innen haben keine Lust auf einen stringenten Lebenslauf. Sie wollen sich ausprobieren, unterschiedliche Branchen und Tätigkeitsbereiche kennenlernen und alles Wissen in sich aufsaugen … Wurde die Einstellung eines Quereinsteigers vor einigen Jahren noch als Risiko empfunden, steht man ihnen als Allrounder nun meistens offener gegenüber. Ihre größten Talente sind ihre Anpassungsfähigkeit, ihr Wissensdurst und ihr Engagement.
Was ermöglicht nun aber einen erfolgreichen Quereinstieg?
- Eine realistische Grundhaltung
- Kompetenzen und Qualifikationen, die ständig geschärft werden
- Ein langer Atem
- Eine starke Online-Präsenz
- Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen
- Eine ausgeprägte Leidenschaft
Noch mehr Infos rund um Quereinsteiger und ihre Vorzüge sowie Tipps zur Bewerbung, wenn du selber einer bist, gibt es ebenso.
Erfahre mehr:
Bewerbung nach Karenz
#
Nach der Karenz wieder ins Berufsleben hineinzufinden, damit haben frisch gebackene Eltern, aber auch Menschen nach einer beruflichen Auszeit ihre liebe Mühe. Insbesondere dann, wenn sich vor oder während der Karenz der Wunsch nach einem neuen Job herauskristallisiert hat und man aufgrund der längeren Pause mit Selbstzweifeln hadert.
Du kannst dich dem Thema „neuer Job“ annähern, indem du zunächst klärst, wie du dich einerseits auf einen neuen Job vorbereiten kannst und wie es dir andererseits gelingt, dir den angepeilten Job dann auch zu sichern. Beispielsweise ist es wichtig für dich zu entscheiden, ob du dich in der gleichen Branche siehst oder dich doch gänzlich verändern möchtest. Du musst dir aber vielleicht auch Gedanken über eine verlässliche Versorgung deines Nachwuchses machen und auf deren Ausmaß basierend dein mögliches Stundenausmaß festlegen.
Mehr Tipps und Infos gefällig?
Erfahre mehr:
Bewerbung für ein Praktikum #
Praktika sind eine tolle Gelegenheit, um Arbeitsluft zu schnuppern und sich einen Eindruck über einen bestimmten Beruf zu machen. Für manche sind Praktika sogar verpflichtend zu absolvieren, zum Beispiel im Rahmen ihrer Ausbildung. Welches Praktikum für dich letztendlich sinnvoll ist, ist unter anderem auch von deinen Anforderungen und Erwartungen abhängig.
Gut zu wissen: Nicht alle Praktika sind entlohnungspflichtig! In Österreich wird nämlich strikt zwischen Ausbildungs- und Dienstverhältnis unterschieden.
Du willst mehr dazu wissen?
Erfahre mehr:
Bewerbung für eine Lehrstelle #
Nach Abschluss der Unterstufe entscheiden sich viele Jugendliche für eine Lehrausbildung. Und das ist ein schlauer Schritt, denn insbesondere in Handwerksberufen wird ein akuter Fachkräftemangel beklagt. Unternehmen suchen also händeringend nach jungen Menschen, die bei ihnen eine Ausbildung absolvieren möchten.
Bevor du dich für einen Lehrberuf entscheidest, solltest du aber folgende Fragen klären:
- Was sind deine Stärken und Schwächen?
- Was interessiert dich?
- Hast du gern Kontakt zu anderen Menschen?
Wie du dich erfolgreich bewirbst und worauf du besonders achten musst, erfährst du in einem eigenen Artikel. Neugierig?
Erfahre mehr:
Wichtige To-dos, bevor du dich bewirbst
#
Bevor du dich bewirbst, muss einiges vorbereitet werden. Hast du alle Unterlagen beisammen und schon eine Vorstellung von deinem Wunschgehalt?
Bewerbungsunterlagen #
Vollständige Bewerbungsunterlagen sind ein Muss, wenn du dich erfolgreich für einen Job bewerben möchtest. Was du dabei nicht vergessen darfst: Unterschiedliche Bewerbungssituationen verlangen nach unterschiedlichen Unterlagen!
Grundsätzlich gibt es die folgenden Bestandteile, die du auf Basis der Stelle, die du anstrebst, miteinander kombinierst:
- Anschreiben
- Lebenslauf
- Motivationsschreiben
- Anhang
In einem eigenständigen Artikel gehen wir näher darauf ein, welches Szenario nach welchen Unterlagen verlangt. Dabei schauen wir uns die Situation für Berufseinsteiger*innen, Berufserfahrene, Quereinsteiger*innen und Langzeitarbeitslose an.
Erfahre mehr: Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsfoto #
Eine Bewerbung ohne Bewerbungsfoto? In unseren Breitengraden undenkbar. Recruiter*innen nutzen es, um erste Rückschlüsse auf ihre Talente machen zu können, während Bewerbende ihr Bestes geben, um einen möglichst professionellen Eindruck zu hinterlassen. Ein perfektes Foto hinzubekommen, ist aber auch ohne Unterstützung eines Profis möglich. Hierfür gilt es, sich über folgende Fragen Gedanken zu machen:
- Worauf setzen: Handy oder Digitalkamera?
- Freunde um Hilfe bitten oder Selbstauslöser?
- Wie finde ich den passenden Hintergrund?
- Welche Art der Beleuchtung wähle ich?
- Wie soll ich posieren?
- Welches Outfit ist das richtige?
- Wie groß soll der Bildausschnitt sein?
- Wie viel Bildbearbeitung ist notwendig?
Auf unserem Blog findest du einen umfangreichen Leitfaden rund ums Thema Bewerbungsfoto, in dem wir dich Schritt für Schritt durch den Prozess begleiten – Checkliste inklusive.
Erfahre mehr: Bewerbungsfoto
Gehaltsvorstellung in der Bewerbung #
Früher oder später im Bewerbungsprozess geht's immer ums eine, nämlich ums liebe Geld. Spätestens im Bewerbungsgespräch wird das Thema Gehalt spruchreif, wo viele Recruiter*innen nach konkreten Vorstellungen fragen. Manche Arbeitgeber wollen aber schon vorher über die Gehaltswünsche ihrer Bewerbenden Bescheid wissen und bitten im Stelleninserat darum, diese im Rahmen der Bewerbung zu artikulieren.
Aber woher weiß ich, wie viel ich auf dem Arbeitsmarkt wert bin? Möglicherweise können unsere fünf Tipps für dich etwas Licht in diese Sache bringen:
- Einstiegsgehälter recherchieren
- Gehälter vergleichen
- Freunde und Bekannte befragen
- Eigene Kompetenzen und Qualifikationen bedenken
- Schmerzgrenze festlegen
Wie viel Prozent du auf dein Wunschgehalt noch draufschlagen darfst und du deine Vorstellungen gut verkaufst, das haben wir uns ebenfalls angesehen.
Erfahre mehr: Gehaltsvorstellung in der Bewerbung
Fehler bei Bewerbung #
Es gibt Pannen, die dürfen bei einer Bewerbung einfach nicht passieren. Denn sie haben das Potential, alle deine Bemühungen mit einem Schlag zunichte zu machen. Unsere Erfahrung zeigt, dass fünf bestimmte Fehler Kandidat*innen immer wieder passieren:
- Bewerbungsunterlagen werden nicht individuell ans Unternehmen angepasst
- Hektik zieht Schlampigkeits- und Tippfehler nach sich
- Bewerber übt sich in Over- oder Understatement
- Lebenslauf ist nicht aktuell
- Kreative Bewerbungsmethode bei einem konservativen Unternehmen
Wie diese Fehltritte konkret aussehen und wie du sie umgehen kannst, liest du im dazugehörigen Artikel nach.
Erfahre mehr: No-Gos bei der Bewerbung
Auf welchem Weg bewirbst du dich? #
Bewerbungen können auf unterschiedlichen Wegen eingereicht werden. Welchen du letztlich wählst, ist unter anderem von der Präferenz des jeweiligen Unternehmens abhängig.
Bewerbung per Post #
Ha, Bewerbung mit der Post, das gibts doch gar nicht mehr … oder etwa doch? Was total veraltet klingt, ist bei vereinzelten Unternehmen immer noch in Mode. „Bewerbung bitte auf dem Postweg“, heißt es da im Stelleninserat. Und auch wenn du instinktiv lieber zur E-Mail oder zur Online-Bewerbung greifen würdest, raten wir, den Wunsch des Unternehmens nicht zu ignorieren. Das wirft ein schlechtes Licht auf dich.
Du willst zusätzliche Infos zur Bewerbung per Post und wissen, welche Inhalte du beilegen musst? Kein Problem.
Erfahre mehr: Bewerbung per Post
Bewerbung per E-Mail #
Sich per E-Mail zu bewerben, ist seit vielen Jahren Usus. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass sich so ziemlich alle Aspekte unseres Lebens ins Digitale verschieben. Aber auch die E-Mail-Bewerbung ist langsam aber sich dabei, von der Online-Bewerbung abgelöst zu werden.
Der Unterscheid zwischen den beiden Bewerbungsformen: Bei der Online-Bewerbung werden Bewerbungen über ein Online-Formular auf der Website des Unternehmens eingereicht. Bei der E-Mail-Bewerbung werden die Unterlagen auf elektronischem Weg meist als PDF-Datei versendet.
Worauf du bei der Bewerbung per E-Mail besonders achten solltest:
- Die richtige Empfangsadresse eingeben
- Aussagekräftigen Betreff mit Stellenbezeichnung und/oder Referenznummer
- Mail-Text ganz kurz und prägnant oder als Anschreiben verwenden
Du willst Beispiele für den Inhalt des E-Mail-Textfeldes sowie weitere Tipps?
Erfahre mehr: Bewerbung per E-Mail
Online bewerben #
Die Online-Bewerbung ist auf dem Vormarsch und das zurecht. Sie überzeugt vor allem durch einen unkomplizierten Bewerbungsprozess. Alles, was du tun musst, ist auf der Unternehmens-Website die Pflichtfelder des vorgegebenen Formulars auszufüllen und deine Bewerbungsunterlagen als PDF-Datei hochzuladen.
Online-Lebensläufe, wie der kostenlose von karriere.at, erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Schnell und einfach erstellt, ermöglichen sie die Bewerbung auf interessante Stellen mit nur einem Klick von überall aus. Gleichzeitig kannst du dich in einen Talentpool aufnehmen und von Unternehmen kontaktieren lassen.
Unsere Checkliste für eine erfolgreiche Online-Bewerbung:
- Seriöse E-Mail-Adresse
- Anhänge als PDF-Datei
- Maximale Dateigröße nicht überschreiten
- Anhänge benennen
- Aussagekräftiger Betreff
- Eingaben Korrektur lesen lassen
Nähere Infos zum Thema Online-Bewerbung stehen hier für dich bereit.
Erfahre mehr: Online-Bewerbung
Freitextfeld bei der Online-Bewerbung #
Reichst du deine Bewerbung über ein Online-Formular ein, wirst du um das Freitextfeld nicht herum kommen. Dieses ersetzt das klassische Anschreiben und bietet nur bedingt Platz, dich selbst in ein schmeichelhaftes Licht zu rücken. Darin sollst du in aller Kürze deine Stärken und Kompetenzen beschreiben. Viele fragen sich: Wird diese begrenzte Anzahl an Zeichen meinen Qualifikationen überhaupt gerecht? Ja, wenn du weißt, wie du es anstellen musst.
Unsere fünf Tipps fürs Freitextfeld:
- Verfasse einen individuellen Text für jede Bewerbung.
- Fasse deine Stärken kurz und prägnant zusammen.
- Verwende Schlüsselbegriffe.
- Kontrolliere deine Eingaben noch ein letztes Mal sorgfältig, ehe du sie abschickst.
- Lass das Freitextfeld nicht leer.
Du willst mehr über die Hintergründe wissen, die hinter diesen Tipps stecken? Dann wirf einen Blick auf den dazugehörigen Artikel.
Erfahre mehr: Freitextfeld bei der Online-Bewerbung
Was kommt danach? #
Die Bewerbung ist abgeschickt, nun musst du dich in Geduld üben. Vielleicht willst du aber unbedingt nachfragen oder musst deine Bewerbung doch zurückziehen?
Nachfragen bei Bewerbung #
Wenn zwischen Bewerbungsversand und Rückmeldung eine gefühlte Ewigkeit vergangen ist, hadern viele Bewerber mit der Frage, wann es okay ist, nachzuhaken. Das ist auch völlig nachvollziehbar, immerhin will man als Jobsuchender nicht eine Ewigkeit mit Warten zubringen. Es gibt aber einige Faktoren, die eine lange Schweigepause erklären können:
- Größe des Unternehmens
- Lange Feedback-Schleifen
- Bewerbung während Urlaubszeit versendet
Aber auch dieses Wissen macht das Warten nicht unbedingt angenehmer. Ausgehend von deiner Situation hast du verschiedene Möglichkeiten.
- Nach der Bewerbung: Nach der Bewerbungsfrist lässt du dem Unternehmen noch circa zwei Wochen Zeit, ehe du dich nach dem Zwischenstand erkundigst.
- Nach dem Vorstellungsgespräch: Üblicherweise geben deine Gesprächspartner bekannt, wie lange du auf eine Antwort warten musst. Ist der Zeitpunkt schon seit einigen Tage verstrichen, ist Nachfragen legitim.
Möchtest du der Recruiter*in in Erinnerung bleiben, kann ein Dankschreiben eine gute Option sein. Dieses verschickst du ein, zwei Tage nach dem Vorstellungsgespräch, bedankst dich fürs Kennenlernen und betonst, dass du dich auf eine Rückmeldung freust.
Wenn du mehr übers Nachfragen bei der Bewerbung sowie die wichtigsten Dos und Don’ts erfahren möchtest, wirst du auf unserem Blog fündig.
Erfahre mehr: Nachfragen bei Bewerbung
Bewerbung zurückziehen #
Du hast dich für einen Job beworben, aber im Nachhinein gemerkt, dass er oder das Unternehmen doch nicht zu dir passen? Dann sei beruhigt: Eine Bewerbung zurückzuziehen, ist völlig in Ordnung. Einfach auf Tauchstation zu gehen und dich nie wieder zu melden hingegen nicht.
Die Gründe für einen Rückzug deinerseits können vielfältig sein. Oft ergeben sich spontan andere Chancen oder die eigene Gesundheit macht einem einen Strich durch die Rechnung. Unabhängig davon gehört es einfach zum guten Ton, dem Unternehmen, bei dem man sich beworben hat, abzusagen. Tust du das nicht, plant man dich nämlich automatisch für folgende Gesprächsrunden oder ein Assessmentcenter ein. Oder man hat sich vielleicht sogar bereits für dich entschieden – dann muss möglichst schnell ein Ersatz für dich her.
In einem unserer Artikel haben wir näher erläutert, wie du höflich absagen kannst, ohne jemandem auf die Füße zu treten und drei Textvorlagen formuliert, an denen du dich orientieren kannst.
Erfahre mehr: Bewerbung zurückziehen
Das perfekte Absageschreiben #
Den Job kann immer nur einer bekommen. Das Versenden von Absagen gehört für Recruiter*innen daher zum täglich Brot. Und auch wenn eine Absage gegenüber dem Bewerber nicht begründet werden muss, empfehlen wir dennoch einen transparenten Prozess.
Unsere 5 Tipps für ein besseres Absageschreiben:
- Hochtrabende Formulierungen und leere Floskeln vermeiden
- Ehrlich sein
- Zeitgerecht absagen
- Employer Brand auch im Absageschreiben durchschimmern lassen
- Gute Kandidaten in Evidenz halten
Du willst wissen, welche Gründe nicht hinter einer Jobabsage stecken dürfen? Du bist selbst Recruiter*in und möchtest gerne Musterformulierungen für ein gelungenes Absageschreiben haben? Dann wirf einen Blick auf diesen Artikel:
Erfahre mehr: Das perfekte Absageschreiben
Bianca Schedlberger
Content Managerin
Mehr erfahren