Vorlage für Job-Vorsätze + 7 Tipps, um dranzubleiben
Mit dem Beginn eines neuen Jahres rückt die Tradition der Neujahrsvorsätze wieder in den Fokus – eine Zeit, in der viele von uns sich dazu entschließen, Veränderungen anzustreben und persönliche Ziele zu setzen. Wie du sinnvolle Vorsätze erkennst und an diesen dranbleiben kannst, erfährst du hier - inkl. kostenloser Vorlage für deine persönlichen Job-Vorsätze!
Das neue Jahr steht vor der Tür, und viele von uns nehmen sich vor, im Job neue Ziele zu setzen und Karriereträume zu verwirklichen. In diesem Blogartikel erkunden wir Beispiele für sinnvolle Neujahrsvorsätze, beleuchten die Gründe, warum viele gute Absichten nicht den gewünschten Erfolg bringen und geben Tipps, wie man sinnvolle Vorsätze für sich selbst findet, die nicht nur inspirierend, sondern auch realistisch umsetzbar sind? Anhand der kostenlosen Vorlage erkennst du sinnvolle berufliche Vorsätze und zeigen dir anhand von sieben praktischen Tipps, wie du durchhaltest um an deinen beruflichen Vorsätzen dranzubleiben.
Deine Job-Vorsätze für 2025
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Vielleicht hast du auch gleich gar keine Vorsätze gefasst, weil du dich eh nicht daran halten würdest. Statt dir große, lebensverändernde Verhaltensweisen anzueignen, kannst du aber auch kleine Veränderungen vornehmen. Lade dir unsere Job-Vorsätze-Vorlage runter, fülle sie aus und schau, wie sich diese Kleinigkeiten auf deinen Arbeitsalltag auswirken.
Was sind die häufigsten Neujahrsvorsätze in Österreich? #
Laut einer Befragung von Statista 2023 nehmen sich Personen in Österreich die meisten Vorsätze für mehr Achtsamkeit, Bewegung und gesündere Ernährung vor:
Von 21 genannten Neujahrsvorsätzen fallen nur vier auf Beruf, Karriere und Weiterbildung:
- 19 Prozent der Befragten nehmen sich vor, weniger Stress im Beruf zu haben.
- 12 Prozent wollen sich mehr auf den Beruf konzentrieren.
- 11 Prozent möchten mehr Zeit für Weiterbildung verwenden.
- 7 Prozent planen, einen neuen Job zu suchen.
Vorsätze sind keine Ziele #
Warum ist diese klare Abgrenzung wichtig? Ein häufiger Fehler bei der Planung von beruflichen Vorsätzen besteht darin, diese mit wirklichen Zielen zu verwechseln. Vorsätze können vage und unverbindlich sein, während klare Ziele messbar, erreichbar und zeitgebunden sind. Der entscheidende Unterschied liegt in der Konkretheit und Verbindlichkeit.
Zudem neigen Menschen dazu, zu viele Vorsätze auf einmal zu verfassen, was zu Überforderung und Frustration führen kann. Die mangelnde Umsetzungskraft kann auch auf fehlende Selbstdisziplin oder eine unrealistische Einschätzung der eigenen Ressourcen zurückzuführen sein. Ein weiterer Faktor ist, dass Neujahrsvorsätze oft in Momenten des Optimismus und der Euphorie gefasst werden, ohne die Herausforderungen und Hindernisse realistisch zu berücksichtigen.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass nachhaltige Neujahrsvorsätze folgende Charakteristika beinhalten müssen:
- Konkrete Ziele formulieren.
- Ziele in messbare Etappen und entsprechenden Handlungsplänen unterteilen.
- Weniger ist mehr: Fokussiere dich auf ein bestimmtes Ziel, welches du erreichen möchtest.
- Beachte deine Ausgangslage. Bleibe realistisch und schätze deine vorhandenen Ressourcen richtig ein.
- Was sind die Herausforderungen und Hindernisse auf dem Weg zu deinem Ziel? Behalte sie im Auge und plane diese entsprechend ein.
Im folgenden Blogartikel zeigen wir dir anhand von drei grundlegenden Methoden, wie du deine Vorsätze in konkrete Ziele umwandelst:
Unterstützung, um an Vorsätzen dran zu bleiben #
Weniger oder gar nicht mehr rauchen, Tagebuch führen, in der Mittagspause was Gesundes essen und nach Feierabend endlich mehr Bewegung in den Alltag bringen: Egal, welche Vorsätze du für dieses Jahr gefasst hast – diese Tipps helfen dir bei der Umsetzung.
Erlebnisse festhalten und Tagebuch führen #
Kleine Erfolge, Treffen mit Freund*innen, gelesene Bücher oder Urlaubserlebnisse: Halte deine Eindrücke, Erfahrungen und Gedanken schriftlich fest. Falls du keine Zeit oder Lust hast, jeden Tag händisch ein Journal zu führen, ist eine App eine gute Alternative. Am Ende eines Jahres kannst du ganz einfach auf deine Erlebnisse zurückblicken und leichter erkennen, was dir gut getan hat und was hinderlich für dich war.
Gute Gewohnheiten etablieren #
Lese-Tipp
Atomic Habits von James Clear liefert Inspiration und Strategien, wie man gute Gewohnheit aufbaut und schlechte überwindet. Und wie der Buchtitel andeutet, beginnt es mit den kleinsten Gewohnheiten.
Der Weg zur Etablierung guter Gewohnheiten beginnt oft mit kleinen, machbaren Schritten. Statt sich von großen Veränderungen überwältigen zu lassen, setze dir realistische, leicht umsetzbare Ziele. Beginne mit einer kleinen Handlung, die in deinen Tagesablauf integrierbar ist.
- Ob es sich um das Lesen von zehn Seiten eines Fachbuchs,
- das tägliche Notieren von Zielen
- oder das regelmäßige Überprüfen deiner Fortschritte handelt
– der Schlüssel liegt in der Kontinuität. Die allmähliche Steigerung schafft nicht nur eine positive Gewohnheit, sondern fördert auch das Selbstvertrauen, um größere Herausforderungen anzugehen. Erinnern Sie sich daran:
„Kleine, konsequente Handlungen bilden das Fundament für dauerhafte Veränderungen.“
Unterstützung suchen #
Teilen Sie Ihre beruflichen Vorsätze mit Freund*innen, Kolleg*innen oder Mentor*innen. Die Unterstützung aus dem Umfeld gibt dir zusätzlichen Rückhalt und Motivation.
Belohnungen festlegen #
Verknüpfen das Erreichen deiner Etappenziele mit kleinen Belohnungen. Dies schafft positive Verstärkung und hält die Motivation hoch. Dir fehlen Ideen für mögliche Belohnung? Kein Problem hier sind ein paar Inspirationen:
- Zeit für dich selbst: Gönn dir einen entspannten Abend alleine mit einem guten Buch, einem Film oder einem erholsamen Bad.
- Kulinarische Verwöhnung: Genieß ein besonderes Essen in deinem Lieblingsrestaurant oder koche dir ein aufwendigeres Gericht zu Hause.
- Fitnessbelohnung: Investiere in neue Sportausrüstung oder gönne dir eine entspannende Massage als Belohnung für deine sportlichen Erfolge.
- Kulturelle Erlebnisse: Besuche ein Konzert, ein Theaterstück oder eine Ausstellung – gönn dir kulturelle Highlights als Anerkennung.
- Technologische Upgrades: Wenn dein Etappenziel mit beruflicher Weiterbildung verbunden ist, könnte deine Belohnung aus einem neuen Fachbuch oder einer interessanten Online-Kursmitgliedschaft bestehen.
- Wellness-Tag: Plane einen Wellness-Tag mit Spa-Besuch, Gesichtsmaske und allem, was deine Entspannung fördert.
- Outdoor-Abenteuer: Wenn du die Natur magst, könnte eine Belohnung darin bestehen, einen Tag in der Natur zu verbringen – sei es beim Wandern, Radfahren oder Picknicken.
- Kleine Luxusartikel: Gönn dir etwas, das du dir normalerweise nicht kaufen würdest, wie ein schönes Kleidungsstück, ein neues Gadget oder einfach nur einen schönen Blumenstrauß.
- Kreativer Ausdruck: Investiere in kreative Belohnungen wie Kunstmaterialien, Musikinstrumente oder Schreibutensilien, um deiner kreativen Seite Raum zu geben.
- Reiseplanung: Plan einen kurzen Trip oder eine größere Reise.
Denk daran, dass die beste Belohnung die ist, die dir persönlich Freude bereitet und dich weiterhin motiviert, deine Ziele zu verfolgen.
Flexibilität bewahren #
Seien Sie flexibel in der Umsetzung deiner Vorsätze. Es ist normal, dass sich während des Prozesses Anpassungen ergeben – wichtig ist, daran festzuhalten. Wenn notwendig, mache eine Pause.
Rückschläge akzeptieren #
Rückschläge gehören dazu. Akzeptiere diese als Teil des Prozesses und sehe sie als Gelegenheit, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
Erfolge feiern #
Vergessen nicht, deine Erfolge zu feiern. Dies stärkt nicht nur dein Selbstbewusstsein, sondern motiviert auch für kommende Herausforderungen.
Sarah Chlebowski
Content Managerin
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