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Vertrauen in sich selbst und andere

Mut, mir selbst und anderen zu vertrauen

Arbeitsleben Erstellt am: 16. August 2023 3 Min.

Die Kontrolle aufzugeben und darauf zu vertrauen, dass das Leben und die Menschen es grundsätzlich mit einem gut meinen, ist für viele herausfordernd.

Vertrauen ist die Grundlage für positive Beziehungen und beruflichen Erfolg. Sich selbst und anderen zu vertrauen bedeutet, in die eigene Intuition und Fähigkeiten zu vertrauen und auch anderen Menschen zu vertrauen, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. Oftmals sind wir von Zweifeln und Ängsten geplagt, die uns davon abhalten, uns selbst und anderen zu vertrauen. Doch der wahre Mut liegt darin, diese Zweifel zu überwinden und das Vertrauen in sich selbst und in andere zu stärken. In diesem Blogartikel möchten wir uns gemeinsam mit der Bedeutung des Mutes beschäftigen, sich selbst und anderen zu vertrauen, und wie dies zu persönlichem Wachstum und beruflicher Entwicklung beitragen kann.

Warum Selbst- und Vertrauen in andere wichtig sind #

Sich selbst zu vertrauen gibt Sicherheit, Entscheidungen zu treffen, Risiken einzugehen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Es ermöglicht, die eigenen Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Indem du anderen Menschen vertraust, schaffst du eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung. Vertrauen fördert Zusammenarbeit, Offenheit und den Austausch von Ideen. Es stärkt Teamarbeit und schafft ein Gefühl von Zusammengehörigkeit.

  • Wie gut gelingt es dir, deinen Fähigkeiten, Stärken und Begabungen zu vertrauen, darauf zu vertrauen, dass du dich auch in Extremsituationen auf deine Intuition und deine Fähigkeiten verlassen kannst?
  • Wie gut gelingt es dir, anderen Menschen zu vertrauen, dich fallen zu lassen, mit der inneren Gewissheit, dass du von anderen aufgefangen wirst?

Wie kann man sich selbst und anderen vertrauen? #

  1. Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um dich selbst besser kennenzulernen und deine Stärken anzuerkennen. Reflektiere über vergangene Erfolge und Herausforderungen und erkenne deine Fähigkeit, mit ihnen umzugehen. Baue ein gesundes Selbstvertrauen auf, indem du dich auf deine Erfolge konzentrierst.
  2. Schritt aus der Komfortzone: Der Mut, sich selbst zu vertrauen, entwickelt sich durch das Ausprobieren neuer Dinge und das Überwinden von Ängsten. Verlasse deine Komfortzone und nimm neue Herausforderungen an, um dein Selbstvertrauen zu stärken.
  3. Fehlern Raum geben: Vertraue darauf, dass Fehler ein natürlicher Teil des Lernprozesses sind. Sie bieten die Möglichkeit, aus ihnen zu lernen und besser zu werden. Stehe zu deinen Fehlern und arbeite an deren Verbesserung.
  4. Offene Kommunikation: Schaffe ein Umfeld des Vertrauens, indem du offen und ehrlich kommunizierst. Sei bereit, anderen zuzuhören und ihre Perspektiven zu respektieren. Zeige Vertrauen in die Fähigkeiten und Ideen anderer und ermutige sie, ihr volles Potenzial zu entfalten.
  5. Kontinuierliche Weiterentwicklung: Setze dir Ziele und arbeite kontinuierlich daran, dich weiterzuentwickeln. Investiere in deine berufliche Weiterbildung und erweitere deine Fähigkeiten. Durch persönliches Wachstum stärkst du dein Vertrauen in dich selbst und in deine Fähigkeiten.

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Tipp, um mutiger dir selbst und anderen zu vertrauen #

Peter Hofer, Resilienzforscher, Coach und Psychotherapeut (IGEMO) beschreibt, wie man zu mehr Mut kommen kann - mit möglichen Handlungsansatz, dazugehöriger Herausforderung, das Risiko und das Geschenk der Überwindung:

Möglicher Handlungsansatz #

Mache dir bewusst, was das Schlimmste ist, was passieren kann. Blicke diesem Szenario in die Augen und stelle dir folgende Frage immer wieder, „… und, was wäre dann?“ und wenn das Gedachte eintreten würde, „… was wäre dann?“ Setze dieses Gedankenspiel fort, blicke den Ängsten und Verunsicherungen ins Auge, spüre das körperliche und mentale Unbehagen und warte ab, bis dieses Unbehagen an Intensität verliert.

Hilfreiche Sätze: „Ich darf so sein, wie ich bin, mit meinen Stärken und Schwächen und weiß genau, wo meine besonderen Qualitäten liegen!“ „Auch andere Menschen meinen es grundsätzlich gut mit mir und wollen, wie auch ich selbst, respektiert, gesehen und geachtet werden!“

Die Herausforderung #

  • An mich zu glauben, wenn ich ständig daran zweifle, ob ich gut genug bin.
  • Mir selbst zu vertrauen, wenn ich meine persönlichen Stärken und Qualitäten nicht ausreichend sehe und würdige.
  • Das Risiko einzugehen, völlig loszulassen und darauf zu vertrauen, dass man sich auf andere verlassen kann.

Das Risiko und der Preis #

  • Dass ich von mir oder anderen enttäuscht werde
  • Dass ich doch nicht die „graue Maus“ bin, mit der ich mich schon so stark identifiziert habe.
  • Dass andere manchmal doch nicht halten, was sie versprochen haben.

Das Geschenk #

  • Mir werden plötzlich lange verschüttete Stärken, Begabungen, Qualitäten bewusst.
  • Ich richte meinen Blick verstärkt hin zu meinen Qualitäten und nicht mehr auf meine Defizite.
  • Ich nehme meine Defizite als Teil von mir an, die mich in meiner persönlichen Entwicklung auch weitergebracht haben.
  • Wenn ich anderen vertraue, erkenne ich, dass ich öfter positiv überrascht werde, als ich erwartet hätte.

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