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Nervosität beim Jobstart

Tipps für den ersten Arbeitstag: So gelingt der Start!

Arbeitsleben Aktualisiert am: 10. April 2025 12 Min.

Du hast den neuen Job unterschrieben, der erste Arbeitstag rückt näher – und statt Vorfreude macht sich Unsicherheit breit? Damit bist du nicht allein. Die Angst vor einem neuen Job betrifft viele Menschen, egal ob Berufseinsteiger*in, Rückkehrer*in oder erfahrene Fachkraft. In diesem Artikel erfährst du, warum diese Gefühle ganz normal sind – und wie du sie in positive Energie verwandelst.

So bereitest du dich auf den Start in den neuen Job vor #

Die Einarbeitungsphase startet nicht erst mit dem ersten Arbeitstag, sondern idealerweise schon mit dem Unterschreiben des Dienstvertrags. Ab diesem Zeitpunkt kannst du die folgenden Schritte durchführen, um nicht gänzlich „blank“ in den neuen Job zu starten.

Inhaltliche Vorbereitung

Höchstwahrscheinlich bist du fachlich bereits gut ausgebildet oder bringst zumindest das nötige Vorwissen mit, um deinen zukünftigen Job gut machen zu können. Frage trotzdem bereits beim Unterschreiben des Dienstvertrags, ob du dich vorab in ein spezielles Thema einlesen sollst, um dein künftiges Team von Beginn an bestmöglich unterstützen zu können.

Abgesehen von fachlichen Belangen kannst du diese Dinge vorbereiten, bevor du startest:

  • Firmengeschichte
  • Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens
  • Brancheninfos
  • Teamfotos und Namen der Teammitglieder

Netzwerken und Kontakte knüpfen

Deine neuen Kolleg*innen freuen sich sicherlich schon auf dich – also warum noch länger warten? Lernt euch doch vorab kennen! Soziale Medien oder Berufsnetzwerke ermöglichen das ganz einfach und ungezwungen. Vernetze dich am besten direkt mit deiner baldigen Führungskraft und deinen Kolleg*innen in spe.

„Kontakt halten ist ganz wichtig, damit sich die neue Mitarbeiter*in willkommen fühlt. Wann beginnen wir? Was soll die neue Person mitnehmen? Gibt's ein Mittagessen? Mit diesen Infos fühlen sich die künftigen Mitarbeiter*innen meist gut gerüstet für den Start.“

Claudia Reisigner · HR-Managerin
Claudia Reisinger

Am Tag vor dem ersten Arbeitstag

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Tipp

Wer seinen Kolleg*innen schon am ersten Tag eine große Freude macht, nimmt ihnen eine süße Überraschung mit. Das kann etwas Selbstgebackenes sein oder schlicht eine Packung Kekse. Auch Kolleg*innenliebe geht durch den Magen.

Wenn die Aufregung steigt und der erste Tag im neuen Job zum Greifen nah ist, gilt es, die letzten Vorbereitungen zu treffen. Organisierten Personen fällt das in der Regel leichter, weil sie diese Vorbereitungen automatisch treffen. Wer nicht ganz so strukturiert ist, dem hilft diese Liste:

  • Arbeitsweg abfahren/abgehen oder zumindest Fahrplan nachsehen
  • Outfit zurechtlegen und alles für den nächsten Tag einpacken
  • Wecker etwas früher stellen

5 Tipps für einen gelungenen Einstieg #

Der erste Arbeitstag in einem neuen Job bringt oft eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit mit sich. Was erwartet mich? Wie sind die Kolleg*innen? Werde ich mich wohlfühlen?

Diese fünf Tipps helfen dir, ruhig und souverän in den Tag zu starten – ohne dich zu verstellen.

1. Gestalte deinen Start bewusst – bevor du das Büro betrittst

Der erste Eindruck beginnt nicht an der Bürotür, sondern bei dir selbst. Überlege dir: Wie möchte ich heute wirken? Was möchte ich ausstrahlen – Ruhe, Offenheit, Neugier? Nimm dir bewusst Zeit für deinen Morgen: Frühstück, Kleidung, vielleicht ein paar Atemzüge vor dem Gebäude. Du musst nicht 100 % sicher wirken – aber du darfst 100 % bei dir sein.

2. Beobachte, bevor du handelst

Nimm dir die Freiheit, zunächst einmal zu beobachten: Wie begrüßen sich die Kolleg*innen? Duzen sich die Mitarbeitenden oder siezen sie sich? Wer scheint Ansprechperson wofür zu sein? Du musst dich nicht sofort einbringen oder alles wissen – zuhören und hinschauen reicht am Anfang oft völlig aus.

3. Geh bewusst mit Small Talk um

Viele Menschen reden aus Nervosität mehr als sie eigentlich wollen und verrennen sich dabei in zu persönliche Themen oder fallen damit sogar unangenehm auf.

👉 Tipp: Überleg dir vorab ein paar lockere, unverfängliche Gesprächseinstiege wie:

  • „Wie lange bist du schon im Unternehmen?“
  • „Gibt’s hier so etwas wie einen Lieblingsplatz für die Mittagspause?“
  • „Was sollte man als Neuling unbedingt wissen?“

Das wirkt offen, ohne dich zu sehr zu öffnen oder dass du das Gefühl hast, selbst viel reden zu müssen.

4. Stell Fragen – aber mach dir keinen Druck

Niemand erwartet, dass du alles sofort verstehst. Es ist völlig in Ordnung, nachzufragen, gerade bei Abläufen, der Ausrüstung vor Ort oder Zuständigkeiten. Zeig Interesse, aber überfordere dich nicht damit, alles sofort behalten zu müssen.

5. Sei freundlich – auch zu dir selbst

Lächeln, zuhören, dich vorstellen – mehr musst du am ersten Tag nicht leisten. Du darfst nervös sein. Du darfst unsicher sein und du darfst darauf vertrauen, dass du Schritt für Schritt ankommst.

Podcastfolge mit HR-Expertin Claudia Reisinger #

Ist es normal, Angst vor einem neuen Job zu haben? #

Ja – absolut. Die allermeisten Menschen erleben in der Phase zwischen Zusage und erstem Arbeitstag ein Wechselbad der Gefühle. Vorfreude, Unsicherheit, Selbstzweifel – das alles gehört dazu. Denn ein neuer Job bedeutet Veränderung und jede Veränderung bringt zunächst Unsicherheit mit sich: Du verlässt das Vertraute, begibst dich in eine unbekannte Umgebung und stellst dich neuen Erwartungen.

👉 Besonders häufig sind Gedanken wie:

  • „Bin ich gut genug für diese Position?“
  • „Was, wenn ich mich nicht ins Team integrieren kann?“
  • „Was, wenn ich den Anforderungen nicht gewachsen bin?“

Diese Gedanken zeigen, dass du Verantwortung übernimmst – nicht, dass du ungeeignet bist. Die Angst vor einem neuen Job ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein ganz natürlicher Begleiter auf dem Weg in einen neuen Lebensabschnitt. Entscheidend ist, wie du damit umgehst.

Was steckt hinter der Angst vor einem neuen Job? #

Angst ist primär eine Schutzreaktion – biologisch und psychologisch. Wenn wir mit etwas Neuem konfrontiert sind, springt unser sogenanntes „Alarmzentrum“ im Gehirn an: das limbische System. Es erkennt Unsicherheit als potenzielle Bedrohung, wenngleich diese nur emotional ist, nicht real.

Das erklärt, warum sich ein Jobstart manchmal so anfühlt, als müssten wir eine Prüfung bestehen oder ein Wagnis eingehen.

Gleichzeitig ist Angst eng mit unseren inneren Antreibern verbunden – also mit dem, was uns wichtig ist. Wer Angst hat, im neuen Job nicht zu genügen, zeigt damit oft auch: „Ich will meinen Beitrag leisten.“ Das macht Angst nicht angenehm, aber manchmal sinnvoll.

„Angst ist nicht das Problem – sondern ein Hinweis darauf, dass du vor etwas stehst, das dir wichtig ist.“

Ein Perspektivwechsel kann helfen.

Um aus der diffusen Angst etwas Greifbares zu machen, lohnt sich ein bewusster Blick auf die eigenen Gedanken:

Selbstcheck: Wovor habe ich eigentlich Angst? #

Typische Sorge Was dahinterstecken kann
„Ich weiß nicht, ob ich gut genug bin.“ Zweifel an den eigenen Fähigkeiten, sich überschätzt zu haben, Perfektionismus
„Ich kenne dort niemanden.“ Soziale Unsicherheit, Angst vor Ausgrenzung oder fehlendem Anschluss
„Ich weiß nicht, was mich erwartet.“ Wunsch nach Kontrolle, Stress durch unklare Abläufe
„Was, wenn der neue Job schlechter ist?“ Unsicherheit über die Entscheidung, Angst vor Rückschritt
„Ich habe Angst, Fehler zu machen.“ Hoher Leistungsanspruch, Unsicherheit beim Einstieg

👉 Tipp: Nimm dir einen Moment Zeit und markiere die Aussagen, die auf dich zutreffen. So erkennst du, welche Ängste dich konkret beschäftigen und kannst gezielt nach Lösungen suchen. Ergänze die Tabelle, falls du andere Ängste oder Befürchtungen hast, und überlege, was eigentlich dahintersteckt.

10 Tipps gegen Nervosität vor dem Jobstart #

Die erste Woche im neuen Job fühlt sich oft an wie ein Sprung ins kalte Wasser. Doch mit der richtigen Vorbereitung kannst du deine Unsicherheit in Zuversicht verwandeln. Hier sind zehn konkrete Tipps, die dir helfen, ruhig und gestärkt in deine neue Rolle zu starten:

1. Bereite dich in Ruhe vor

Lege Kleidung bereit, plane deine Anreise und informiere dich noch einmal über das Unternehmen. Das gibt Sicherheit und reduziert Stress am ersten Tag.

2. Hol dir Infos vorab – oder schau abermals vorbei

Wenn du merkst, dass dich der Gedanke an den neuen Ort stresst, hilft manchmal ein kurzer Besuch: Fahr ohne Termin zum neuen Arbeitsplatz, schau dir das Gebäude an, nimm die Umgebung auf. Viele fühlen sich dadurch am ersten Tag deutlich sicherer. Wenn du möchtest, kannst du auch fragen, ob ein informeller Rundgang vorab möglich ist.

3. Schreib deine Ängste auf – und wie du sie erlebst

Wenn du deine Gedanken zu Papier bringst, gewinnst du Abstand. Oft kreisen Sorgen nur diffus im Kopf. Schreiben hilft, sie zu ordnen und besser zu verstehen, was genau dich belastet.

„Ich fühle mich überfordert, wenn ich an neue Kolleg*innen denke, von denen ich nicht weiß, wie sie mich aufnehmen.“

👉 Formuliere möglichst konkret und achte auf deine Sprache: Beschreibe lieber deine Gefühle, anstatt „Ich bin überfordert“.

Solche Formulierungen machen deine Gedanken greifbar und zeigen dir: Du bist nicht die Angst, du erlebst sie gerade. Das schafft Spielraum für Lösungen und oft auch mehr Mitgefühl mit dir selbst.

4. Erinnere dich daran, was du schon geschafft hast

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Tipp

Viele der Schritte, vor denen du heute Angst hast, hast du in anderer Form bereits bewältigt. Vielleicht hattest du auch vor dem Bewerbungsgespräch Respekt und hast es trotzdem gemeistert. Vielleicht war die Kündigung ein großer Schritt und du bist ihn gegangen.

Du bist schon weiter, als du denkst: Du hast dich entschieden, dich beworben, im Gespräch überzeugt – vielleicht sogar deinen alten Job gekündigt. Das war nicht leicht. Und trotzdem hast du es gemacht.

5. Nimm Druck raus

Niemand erwartet Perfektion in der ersten Woche. Erlaube dir, Fragen zu stellen, Fehler zu machen und Stück für Stück anzukommen.

6. Nutze Entspannungstechniken

Kurze Atemübungen, ein Spaziergang oder ein ruhiger Start in den Tag helfen dir, körperlich und mental gelassener zu bleiben.

7. Pflege positive Selbstgespräche

Statt „Was, wenn ich versage?“ lieber: „Ich wachse an Herausforderungen.“ So beeinflusst du deine innere Haltung aktiv.

8. Sprich mit vertrauten Personen

Der Austausch mit Freund*innen oder ehemaligen Kolleg*innen kann entlastend wirken. Dann bist du mit deiner Nervosität nicht allein.

9. Erwarte keine Wunder am ersten Tag

Du musst nicht sofort alles verstehen oder jeden sympathisch finden. Vertrauen und Sicherheit wachsen mit der Zeit.

10. Feiere kleine Erfolge

Schon die erste Begegnung gemeistert oder eine Aufgabe gut erledigt? Halte diese Momente bewusst fest, denn sie stärken dein Selbstvertrauen.

Keine Panik! 7 effektive Tipps gegen Nervosität und Aufregung

Aktualisiert am: 04. Februar 2025 7 Min.

Kennst du das Gefühl, wenn dein Herz rast, die Hände feucht werden und dein Kopf plötzlich leer ist? Ob vor einem wichtigen Meeting, einer Präsentation oder einem Vorstellungsgespräch – Nervosität kann uns stark verunsichern. Doch die gute Nachricht ist: Du kannst lernen, damit umzugehen! In diesem Artikel zeigen wir dir sieben Strategien, mit denen du deine Nervosität in den Griff bekommst und selbstbewusst auftrittst.

Was tun, wenn nach der Bewerbung die Angst kommt?

Du hast den Job – und plötzlich überlegst du, ob du ihn wirklich antreten sollst? Dieses Gefühl überrascht viele. Nach der Zusage wird aus der Idee Realität und mit ihr kommen Zweifel. Was vorher Motivation war, wird plötzlich zur Belastung: „War das die richtige Entscheidung?, „Was, wenn ich mich übernommen habe?“, „Was, wenn ich scheitere?“

Diese Gedanken sind ein Zeichen dafür, dass dir dein nächster Karriereschritt nicht egal ist. Sie zeigen, dass du Verantwortung für deinen Weg übernimmst und nicht leichtfertig handelst.

👉 So kannst du mit diesen Ängsten umgehen:

  • Erinnere dich an deine Gründe: Was hat dich motiviert, diesen Job anzunehmen? Schreib sie auf – das schafft Klarheit.
  • Reflektiere realistisch: Angst verstärkt Worst-Case-Szenarien. Mach dir bewusst: Es ist normal, nicht alles kontrollieren zu können.
  • Tausch dich aus: Sprich mit Menschen, die dich gut kennen. Oft hilft der Blick von außen, um Gedanken einzuordnen.
  • Vertraue auf deinen Auswahlprozess: Du hast überzeugt und wurdest bewusst ausgewählt, das war kein Zufall. Dieses Vertrauen darfst du auch dir selbst entgegenbringen.

Zweifel nach der Zusage sind kein Zeichen von Schwäche, sondern eine gesunde Reaktion auf Veränderung. Entscheidend ist, dass du dich nicht von ihr lähmen lässt.

Häufige Fragen zur Angst vor dem neuen Job #

Ist es normal, vor dem ersten Arbeitstag nervös zu sein?

Ja, absolut. Die meisten Menschen empfinden Unsicherheit, wenn sie in eine neue berufliche Umgebung starten. Nervosität zeigt, dass dir der Einstieg wichtig ist.

Wie kann ich am ersten Arbeitstag ruhig bleiben?

Bereite dich gut vor, plane genug Zeit ein und atme tief durch. Kleine Rituale (wie bewusst früh ankommen, freundlich begrüßen) helfen, Sicherheit zu gewinnen.

Was mache ich, wenn mich die Angst blockiert?

Sprich mit Vertrauenspersonen, sortiere deine Gedanken schriftlich und nimm dir bewusst Druck raus. Auch professionelle Unterstützung kann helfen.

Wie lange dauert es, bis man sich im neuen Job wohlfühlt?

Das ist individuell – oft dauert es einige Wochen bis Monate, bis sich Routinen einstellen. Erwarte nicht zu viel auf einmal und gib dir Zeit.

Fazit: Unsicherheit ist erlaubt – und oft der erste Schritt nach vorn #

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Was, wenn mich meine Angst komplett blockiert – trotz aller Tipps?

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Angst dich über längere Zeit hinweg stark belastet oder du deinen Alltag kaum noch bewältigen kannst, ist das kein persönliches Versagen. Es kann helfen, mit einer psychologischen Fachperson darüber zu sprechen. Unterstützung zu suchen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstfürsorge.

Angst vor einem neuen Job ist kein Zeichen von Schwäche, sondern sie zeigt, dass dir dein beruflicher Weg wichtig ist. Ob Nervosität vor dem ersten Arbeitstag oder Zweifel nach der Zusage – diese Gefühle gehören dazu, wenn wir uns weiterentwickeln.

Was zählt, ist dein Umgang damit: Du kannst dich vorbereiten, Unterstützung holen und dir selbst vertrauen. Veränderung ist immer ein Prozess und jeder mutige Schritt bringt dich weiter.

👉 Denk daran: Du musst nicht perfekt starten. Du musst nur anfangen.


Portrait Sarah

Sarah Chlebowski
Content Managerin
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