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Motivationsschreiben verfassen

Motivationsschreiben: Muster, Beispiele & Tipps

Bewerbung Aktualisiert am: 11. März 2025 19 Min.

Ein überzeugendes Motivationsschreiben kann dir die Tür zu deinem Traumjob, Studium oder Stipendium öffnen. Aber wie schreibt man es richtig? Welche Formulierungen hinterlassen einen starken Eindruck? Hier bekommst du Vorlagen, Tipps und Beispiele, um dein Motivationsschreiben auf das nächste Level zu heben.

Motivationsschreiben: Vorlagen für unterschiedliche Situationen #

Beim Erstellen deines Motivationsschreibens kannst du dich gestalterisch austoben. Natürlich solltest du es nicht übertreiben, aber deine persönliche Note darf ruhig einfließen. Hier sind vier unterschiedliche Vorlagen für Motivationsschreiben für:

  • eine Schüler*in, die sich für ein Psychologie-Studium bewirbt,
  • eine Student*in, die sich für ein Praktikum im Marketing bewirbt,
  • eine interne Bewerbung zur Teamleitung,
  • ein Quereinstieg von der Privat- in die Sozialwirtschaft.

Vorlagen für Motivationsschreiben zum Download

Lade dir einfach die passende Version herunter und passe sie an deine Bewerbung an!

Was ist ein Motivationsschreiben? #

Ein Motivationsschreiben ergänzt deine Bewerbungsunterlagen und zeigt, warum du genau diese Stelle, dieses Studium oder Stipendium willst. Es geht um dich, deine Motivation und deine Ziele.

💡 Kurz gesagt: Während das Bewerbungsschreiben eher deine Qualifikationen in den Vordergrund stellt, zeigt das Motivationsschreiben deine persönlichen Beweggründe.

Wann brauchst du ein Motivationsschreiben? #

Nicht jede Bewerbung erfordert ein Motivationsschreiben. Diese Situationen sind klassische Fälle:

  • Studium & Stipendien – Viele Hochschulen und Förderprogramme wollen wissen, warum du geeignet bist.
  • Kreative oder soziale Berufe – Hier kannst du deine Leidenschaft und persönlichen Werte zeigen.
  • Initiativbewerbungen – Wenn du dich ohne konkrete Stellenausschreibung bewirbst, hebt ein Motivationsschreiben deine Motivation hervor.
  • Hoher Konkurrenzdruck - Du möchtest dich von der Maße abheben.
  • Quereinstieg - Anforderung der Stelle passen (noch) nicht zum Lebenslauf.
  • Interne Besetzung - Stelle bezieht sich zum Beispiel auf eine führende Position.
  • Motivationsschreiben wird explizit gefordert.

„Darum bin ich motiviert und das sind die Gründe, weshalb ich so gut für diesen Job geeignet bin.“

Das Motto eines Motivationsschreibens

Kreativität und der Mut, sich seiner Fähigkeiten bewusst zu sein und das auch zu zeigen, werden im besten Fall mit einer Einladung zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch belohnt.

Bewerbungsschreiben vs. Motivationsschreiben – die Unterschiede #

Aspekt Bewerbungsschreiben Motivationsschreiben
Ziel Zeigt deine berufliche Qualifikation Zeigt deine persönliche Motivation
Inhalt Fachliche Kompetenzen, Erfahrung Beweggründe, Werte, Zukunftsziele
Platzierung Erste Seite der Bewerbung Dritte Seite, optional

💡 Tipp: Falls in der Stellenausschreibung ein Motivationsschreiben gefordert ist, dann kannst du es als zusätzliche Möglichkeit sehen, dich von der Masse abzuheben!

Wie ist ein Motivationsschreiben aufgebaut? #

Ein klassisches Motivationsschreiben folgt einer klaren Struktur:

Wie ist ein Motivationsschreiben aufgebaut?

Das Motivationsschreiben ähnelt dem Anschreiben. Der größte Unterschied zwischen den beiden Schreiben liegt im Zweck und damit im Inhalt.


1. Briefkopf
#

Deine Kontaktdaten sollten auf den ersten Blick ersichtlich sein. Im Briefkopf nennst du deinen Namen und gibst Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse an. Auch das Datum darf nicht fehlen.

2. Überschrift #

Zunächst gilt es, die Neugierde der Personaler*in anzukurbeln. Das gelingt im ersten Schritt mit einer aussagekräftigen Überschrift.
Häufig fällt die Wahl der Einfachheit halber auf „Motivationsschreiben“.

👉 Bessere Alternativen wären zum Beispiel „Meine Motivation, „Über mich“ oder „Warum ich mich bei Ihnen bewerbe“.

3. Einleitung - Der erste Satz zählt! #

Nachdem der Spannungsbogen von der Überschrift zur Einleitung gespannt wurde, darf er dort jetzt nicht wegen abschreckenden Standardfloskeln verloren gehen, wie beispielsweise „Ich bin hochmotiviert, als XYZ bei Ihnen zu arbeiten, weil …“.

👉 Beispiele für Einleitungssätze im Motivationsschreiben:

  • „Zu meinen Stärken zählen Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Das konnte ich während meiner Zeit bei XYZ erfolgreich unter Beweis stellen“.
  • „Seit meiner Jugend fasziniert mich die Verbindung von Technik und Kreativität. Genau deshalb möchte ich in Ihrem Unternehmen als Produktdesigner durchstarten.“
  • "Schon immer hat mich die Frage fasziniert, warum [Kernfrage des Unternehmens/ Studienrichtung/ Bereich]. Genau deshalb ..."
  • "Erfolgreiches Marketing bedeutet für mich mehr als Werbung – es geht darum, Geschichten zu erzählen, Emotionen zu wecken und Marken erlebbar zu machen. Genau das möchte ich in Ihrem Unternehmen lernen und mitgestalten."

Hier findest du weitere Beispiele für passende Einleitungssätze, die zum Weiterlesen einladen.

4. Hauptteil - Zeige, warum du die perfekte Wahl bist! #

Im Hauptteil eines Motivationsschreibens solltest du folgende Schlüsselfragen beantworten, um deine Eignung und Motivation überzeugend darzustellen:

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Tipp

Die Antworten auf diese Fragen sollten nicht nur allgemein gehalten sein, sondern mit konkreten Beispielen und persönlichen Erfahrungen unterlegt werden, um authentisch und überzeugend zu wirken.

Persönliche Motivation: Warum bewirbst du dich?

  • Warum interessiert dich genau diese Stelle / dieses Studium / dieses Praktikum?
    👉 Zum Beispiel: „Schon während meines Studiums habe ich mich intensiv mit [Thema] beschäftigt. Die ausgeschriebene Position bietet mir die Möglichkeit, mein Wissen in [Bereich] gezielt anzuwenden und weiterzuentwickeln.“
  • Was fasziniert dich an diesem Unternehmen / dieser Hochschule / dieser Branche?
    👉 Zum Beispiel: „Die Innovationskraft von [Unternehmensname] beeindruckt mich besonders. Die zukunftsorientierte Ausrichtung und der Fokus auf [Thema] decken sich mit meinen Interessen und Fähigkeiten.“
  • Welche persönlichen oder beruflichen Ziele möchtest du damit erreichen?
    👉 Zum Beispiel: „Mit dieser Position möchte ich meine Fachkenntnisse in [Bereich] vertiefen und aktiv zu [Unternehmensziel, z. B. nachhaltige Entwicklung] beitragen. Mein Ziel ist es, mich langfristig als [Berufsrolle] weiterzuentwickeln.“

Relevante Qualifikationen: Warum bist du der*die Richtige?

  • Welche Fähigkeiten, Erfahrungen oder Stärken bringst du mit?
    👉 Zum Beispiel: „Durch meine bisherige Erfahrung in [Bereich] konnte ich mir fundierte Kenntnisse in [Fachgebiet] aneignen. Besonders meine [Fähigkeit, z. B. analytisches Denken] hilft mir dabei, komplexe Probleme effizient zu lösen.“
  • Welche Projekte, Praktika oder Tätigkeiten haben dich auf diese Position vorbereitet?
    👉 Zum Beispiel: „Während meines Praktikums bei [Unternehmen] habe ich bereits an [Projekt] gearbeitet. Dabei konnte ich wertvolle Einblicke in [Thema] gewinnen, die mich optimal auf diese Aufgabe vorbereiten.“
  • Gibt es persönliche Eigenschaften (z. B. Kreativität, analytisches Denken, Teamfähigkeit), die dich besonders qualifizieren?
    👉 Zum Beispiel: „Besonders schätzen Kolleg*innen meine Fähigkeit, strukturiert und lösungsorientiert zu arbeiten. Durch meine kommunikative Art kann ich Teams effektiv unterstützen und zur erfolgreichen Umsetzung von Projekten beitragen.“

Verbindung zum Unternehmen / zur Hochschule: Warum genau hier?

  • Was spricht dich an der Unternehmenskultur / dem Studiengang / der Organisation besonders an?
    👉 Zum Beispiel: „Die offene und innovative Unternehmenskultur von [Unternehmen] entspricht genau meiner Arbeitsweise. Besonders die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten und neue Ideen einzubringen, spricht mich an.“
  • Welche spezifischen Schwerpunkte oder Werte des Unternehmens / der Hochschule decken sich mit deinen Interessen?
    👉 Zum Beispiel: „Nachhaltigkeit und Innovation sind zentrale Werte von [Unternehmen], die mich seit langem begeistern. Mein Wunsch ist es, in einem Umfeld zu arbeiten, das diese Prinzipien aktiv fördert.“
  • Gibt es bestimmte Projekte, Produkte oder Forschungsthemen, die dich besonders inspirieren?
    👉 Zum Beispiel: „Das Forschungsprojekt zu [Thema] an Ihrer Hochschule hat mich besonders fasziniert. Ich würde gerne dazu beitragen, diese innovativen Ansätze weiterzuentwickeln und in der Praxis umzusetzen.“

Zukunftsperspektive: Was sind deine Ziele?

  • Wie passt diese Position / dieses Studium in deinen langfristigen Karriereplan?
    👉 Zum Beispiel: „Diese Position ist ein entscheidender Schritt für meine berufliche Zukunft, da sie mir ermöglicht, meine Expertise in [Bereich] gezielt auszubauen und mich langfristig als [Berufsrolle] zu etablieren.“
  • Welche konkreten Lernziele oder Entwicklungsmöglichkeiten erhoffst du dir?
    👉 Zum Beispiel: „Ich möchte meine Fähigkeiten in [Bereich] weiterentwickeln und tiefergehende Kenntnisse in [Fachgebiet] erwerben. Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, an [Thema/Projekt] mitzuarbeiten.“
  • Wie möchtest du dich in dieser Rolle weiterentwickeln und zum Erfolg des Unternehmens / der Institution beitragen?
    👉 Zum Beispiel: „Mein Ziel ist es, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln und aktiv zur Optimierung von [Prozessen/Produkten] beizutragen. Ich bin überzeugt, dass meine Fähigkeiten in [Bereich] das Team bereichern und zum Unternehmenserfolg beitragen können.“

5. Schluss - Starker Schlusssatz für den perfekten Abschluss #

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Tipp

Vermeide Floskeln wie „Ich hoffe auf eine positive Rückmeldung“. Sei selbstbewusst! Hier sind weitere Beispiele für Schlusssätze.

Das Motivationsschreiben rundest du ab, indem du erneut erwähnst, dass du dich über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch freuen und das Unternehmen gerne besser kennenlernen würdest.

👉 Zum Beispiel :„Ich bin überzeugt, mit meinen Fähigkeiten einen wertvollen Beitrag zu leisten, und freue mich auf ein persönliches Gespräch.“

Besonderheiten beim Motivationsschreiben für Ausbildung, Praktikum, Studium und Auslandssemester #

Je nach Ziel und Anlass unterscheiden sich Motivationsschreiben in Struktur und Inhalt. Während für einen Job meist die Berufserfahrung im Mittelpunkt steht, sind bei einer Ausbildung, einem Praktikum, einem Studium oder einem Auslandssemester andere Aspekte entscheidend:

  • Ausbildung: Hier zählt vor allem die persönliche Motivation für den gewählten Beruf. Warum interessiert dich genau diese Ausbildung? Hast du bereits Erfahrungen gesammelt, etwa durch Nebenjobs oder Hobbys?
    👉 Ein Beispiel:
    Wer sich für eine Ausbildung als Mediengestalter*in bewirbt, könnte auf kreative Projekte oder erste Erfahrungen mit Design-Software eingehen. Auch Soft Skills wie Teamfähigkeit oder Lernbereitschaft sollten betont werden, da Unternehmen noch keine umfangreiche Vorerfahrung erwarten.

  • Praktikum: Hier kommt es darauf an, das eigene Interesse an der Branche und die Lernziele klar zu formulieren. Was erhoffst du dir von diesem Praktikum? Welche Fähigkeiten möchtest du entwickeln?
    👉 Beispiel: Eine angehende Marketing-Studentin könnte im Motivationsschreiben betonen, dass sie erste Social-Media-Kampagnen für ein Uni-Projekt erstellt hat und nun im Praktikum praktische Einblicke in digitales Marketing gewinnen möchte.

  • Studium: Hochschulen legen Wert darauf, warum du dich für diesen Studiengang entschieden hast und welche langfristigen Ziele du verfolgst. Es ist sinnvoll, einen Bezug zwischen den eigenen Interessen und dem Studienangebot herzustellen.
    👉 Beispiel: Wer sich für ein Medizinstudium bewirbt, könnte von einem persönlichen Schlüsselmoment erzählen – etwa einem Erste-Hilfe-Kurs, der das Interesse an der Medizin geweckt hat.

  • Auslandssemester (ERASMUS): Hier sind interkulturelle Offenheit, Anpassungsfähigkeit und die akademische Motivation besonders wichtig. Warum möchtest du genau an dieser Universität studieren? Was reizt dich am Land oder am Bildungssystem?
    👉 Beispiel: Eine Wirtschaftsstudentin, die ein Semester in Spanien verbringen möchte, könnte schreiben, dass sie ihre Sprachkenntnisse vertiefen und gleichzeitig Einblicke in internationale Märkte gewinnen will.

💡In jedem dieser Fälle gilt: Ein Motivationsschreiben sollte individuell und authentisch sein – Standardfloskeln wirken wenig überzeugend. Wer konkrete Beispiele nennt und zeigt, warum genau diese Chance zur eigenen Entwicklung passt, hebt sich positiv von anderen Bewerber*innen ab.

Optik & Design #

Tipps für das perfekte Layout:

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Tipp

Bevor du dein Motivationsschreiben abschickst, öffne das PDF auf verschiedenen Geräten (PC, Tablet, Smartphone), um sicherzustellen, dass das Layout überall sauber dargestellt wird!

  • Schriftart - Verwende eine klare, gut lesbare Schriftart (z. B. Arial, Calibri, 11-12 pt)
  • Übersichtlichkeit und Struktur - Halte den Text gut strukturiert mit Absätzen und Zwischenüberschriften
  • Einheitliches Design – Achte darauf, dass dein Motivationsschreiben optisch zu deinem Lebenslauf passt (gleiche Schriftart, Formatierung, Farben).
  • Genügend Weißraum – Vermeide lange Textblöcke und sorge für genügend Abstand zwischen Absätzen, damit dein Schreiben übersichtlich bleibt.
  • 1-seitige Länge einhalten – Fasse dich prägnant und halte dein Motivationsschreiben auf maximal einer Seite (ca. 250–400 Wörter).
  • Dezente Farben für visuelle Akzente – Falls du gestalterische Elemente einfügst, nutze dezente Farbtöne für Überschriften oder Trennlinien, um einen modernen Look zu erzielen.

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Fazit & Checkliste #

Ein gutes Motivationsschreiben kann den Unterschied machen! Wenn du deine persönliche Motivation überzeugend rüberbringst, stehen die Chancen auf deine Wunschstelle oder dein Traumstudium viel besser.

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Tipp

Lies dein Motivationsschreiben laut vor – so merkst du schnell, ob es flüssig klingt!

✅ Ist dein Motivationsschreiben individuell auf die Stelle zugeschnitten?
✅ Hast du deine Motivation klar und prägnant formuliert?
✅ Ist dein Text gut strukturiert und angenehm zu lesen?
✅ Hast du typische Floskeln vermieden?
✅ Sind Rechtschreibung und Grammatik geprüft?

Hast du alle Punkte beachtet? Dann viel Erfolg!

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FAQs – Die häufigsten Fragen zum Motivationsschreiben #

  • Wie lang sollte mein Motivationsschreiben sein?
    Idealerweise eine Seite (ca. 250–400 Wörter).
  • Wie schreibe ich ein gutes Motivationsschreiben?
    Ein gutes Motivationsschreiben ist strukturiert, individuell und zeigt klar deine persönliche Motivation für die Stelle oder das Studium.
  • Sind Bewerbungsschreiben und Motivationsschreiben dasselbe?
    Nein. Das Bewerbungsschreiben fokussiert sich auf Qualifikationen, das Motivationsschreiben auf deine Beweggründe.
  • Was gehört alles in ein Motivationsschreiben?
    Einleitung, Hauptteil (Motivation, Qualifikationen, Bezug zur Stelle/Studium) und ein überzeugender Schlusssatz.
  • Wie beginne ich ein Motivationsschreiben?
    Mit einem starken, individuellen Einstieg, z. B. einer persönlichen Anekdote oder einem prägnanten Statement.
  • Wie beende ich mein Motivationsschreiben überzeugend?
    Mit einem selbstbewussten Schlusssatz, der dein Interesse an einem persönlichen Gespräch oder einer Rückmeldung unterstreicht.
  • Wie formuliere ich meine Motivation überzeugend?
    Beschreibe konkrete Erlebnisse, persönliche Interessen und langfristige Ziele, die deine Begeisterung für die Stelle oder das Studium untermauern.
  • Muss ich mein Motivationsschreiben unterschreiben?
    Ja, eine digitale oder handschriftliche Unterschrift macht das Schreiben professioneller.
  • Kann ich mein Motivationsschreiben kreativ gestalten?
    Ja, ein ansprechendes Layout mit dezenten Akzenten ist möglich, aber es sollte professionell bleiben.
  • Welche Fehler sollte ich vermeiden?
    Standardfloskeln, zu lange Texte, unstrukturierte Absätze, fehlende Individualität und Rechtschreibfehler.
  • Wie hebe ich mich mit meinem Motivationsschreiben ab?
    Durch eine persönliche Geschichte, klare Struktur, prägnante Sprache und einen Bezug zur Stelle/Institution.
  • Ist ein Motivationsschreiben immer notwendig?
    Nein, aber es wird oft für Studienbewerbungen, Stipendien, Initiativbewerbungen und kreative Berufe verlangt.
  • Sollte ich mein Motivationsschreiben als PDF senden?
    Ja, das sichert die Formatierung und macht einen professionellen Eindruck.
  • Was ist ein typisches Beispiel für intrinsische Motivation?
    Intrinsische Motivation bedeutet, dass du etwas aus innerer Überzeugung und Interesse heraus machst – nicht nur wegen externer Anreize (z. B. Geld oder Karriere).
    👉 Zum Beispiel: „Ich liebe es, komplexe Probleme zu lösen und neue kreative Lösungen zu entwickeln – deshalb begeistere ich mich für Softwareentwicklung.“

Portrait Sarah

Sarah Chlebowski
Content Managerin
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